A8: 01 Umwelt und Klima neu denken (NEU)
Antragsteller*in: | STG3 (STG3) |
---|---|
Antragshistorie: | Version 1(01.12.2020) Version 1(15.12.2020) |
Antragsteller*in: | STG3 (STG3) |
---|---|
Antragshistorie: | Version 1(01.12.2020) Version 1(15.12.2020) Version 1 |
Das Nordend soll auf dem Weg zur Klimaneutralität den Weg weisen!
Wie alarmierend weit der Klimawandel fortgeschritten ist, haben wir alle in den
letzten Jahren erlebt: Die trockenen und heißen Sommer der letzten 3 Jahre sind
auch an den Parks und Grünstreifen im Nordend nicht spurlos vorübergegangen; die
anhaltende Trockenheit setzte den Pflanzen und Tieren zu, viele Bäume mussten
letztlich gefällt werden. Die Klimakrise können wir nicht bekämpfen, indem wir
die Verantwortung auf die EU oder die Bundesregierung abschieben, sondern nur,
indem wir vor unserer Haustür anfangen – es kommt auf uns alle an! Wir müssen
unseren Kindern und den nächsten Generationen einen lebenswerten Stadtteil
hinterlassen und uns mit den vielen Menschen solidarisieren, die von den Folgen
der Klimaerhitzung am stärksten betroffen sind. Das bedeutet: wir müssen jetzt
entschieden handeln. Je länger wir damit warten, beherzte Maßnahmen zu
ergreifen, um so schwieriger wird es in der Zukunft, unsere vereinbarten
Klimaziele noch zu erreichen. Wir stehen zum Pariser Klimaabkommen und wollen
die Menschen im Stadtteil so gut es geht beim Reduzieren ihrer Treibhausgas-
Emissionen und bei dem Schutz vor den Folgen der Klimaerhitzung unterstützen.
Wir wollen den Stadtteil resilienter gegen Extremwetter-Ereignisse wie Hitze,
Dürre und Starkregen gestalten und dabei grüner und lebenswerter machen.
Wie alarmierend weit der Klimawandel fortgeschritten ist, haben wir alle in den letzten Jahren erlebt: Die trockenen und heißen Sommer der letzten 3 Jahre sind auch an den Parks und Grünstreifen im Nordend nicht spurlos vorübergegangen; die anhaltende Trockenheit setzte den Pflanzen und Tieren zu, viele Bäume mussten letztlich gefällt werden. Die Klimakrise können wir nicht bekämpfen, indem wir die Verantwortung auf die EU oder die Bundesregierung abschieben, sondern nur, indem wir vor unserer Haustür anfangen – es kommt auf uns alle an! Wir müssen unseren Kindern und den nächsten Generationen einen lebenswerten Stadtteil hinterlassen und uns mit den vielen Menschen solidarisieren, die von den Folgen der Klimaerhitzung am stärksten betroffen sind. Das bedeutet: wir müssen jetzt entschieden handeln. Je länger wir damit warten, beherzte Maßnahmen zu ergreifen, um so schwieriger wird es in der Zukunft, unsere vereinbarten Klimaziele noch zu erreichen. gefällt werden. Die Klimakrise können wir nicht bekämpfen, indem wir die Verantwortung auf die EU oder die Bundesregierung abschieben, sondern nur, indem wir vor unserer Haustür anfangen – es kommt auf uns alle an!
Wir stehen zum Pariser Klimaabkommen und wollen die Menschen im Stadtteil so gut es geht beim Reduzieren ihrer Treibhausgas-Emissionen und bei dem Schutz vor den Folgen der Klimaerhitzung unterstützen. Wir wollen den Stadtteil resilienter gegen Extremwetter-Ereignisse wie Hitze, Dürre und Starkregen gestalten und dabei grüner und lebenswerter machen.
Wie alarmierend weit der Klimawandel fortgeschritten ist, haben wir alle in den letzten Jahren erlebt: Die trockenen und heißen Sommer der letzten 3 Jahre sind auch an den Parks und Grünstreifen im Nordend nicht spurlos vorübergegangen; die anhaltende Trockenheit setzte den Pflanzen und Tieren zu, viele Bäume mussten letztlich gefällt werden. Die Klimakrise können wir nicht bekämpfen, indem wir die Verantwortung auf die EU oder die Bundesregierung abschieben, sondern nur, indem wir vor unserer Haustür anfangen – es kommt auf uns alle an! Wir müssen unseren Kindern und den nächsten Generationen einen lebenswerten Stadtteil hinterlassen und uns mit den vielen Menschen solidarisieren, die von den Folgen der Klimaerhitzung am stärksten betroffen sind. Das bedeutet: wir müssen jetzt entschieden handeln. Je länger wir damit warten, beherzte Maßnahmen zu ergreifen, um so schwieriger wird es in der Zukunft, unsere vereinbarten Klimaziele noch zu erreichen. Wir stehen zum Pariser Klimaabkommen und wollen die Menschen im Stadtteil so gut es geht beim Reduzieren ihrer Treibhausgas-Emissionen und bei dem Schutz vor den Folgen der Klimaerhitzung unterstützen. Wir wollen den Stadtteil resilienter gegen Extremwetter-Ereignisse wie Hitze, Dürre und Starkregen gestalten und dabei grüner und lebenswerter machen.gefällt werden. Die Klimakrise können wir nicht bekämpfen, indem wir die Verantwortung auf die EU oder die Bundesregierung abschieben, sondern nur, indem wir vor unserer Haustür anfangen – es kommt auf uns alle an!
Spätestens im Jahr 2050, das sieht der Masterplan 100 vor, will Frankfurt
Klimaneutralität erreichen. Wir GRÜNE in Frankfurt wollen diesen Plan
überarbeiten und einen Weg zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 beschreiten.
Im Nordend können wir gemeinsam vorweg gehen! Das heißt konkret: Alle Energie,
die im Nordend verbraucht wird, soll künftig aus erneuerbaren Quellen stammen.
Unseren derzeitigen Energieverbrauch müssen wir dazu um die Hälfte reduzieren.
Das klingt ambitioniert – ist aber durchaus machbar. Oft fehlen uns einfach die
Kenntnisse und Informationen darüber, was für uns konkret umsetzbar ist und
welche Fördermöglichkeiten wir dafür in Anspruch nehmen können.
Im Bereich Gebäude und Wärme, der einen Großteil unserer Emissionen ausmacht,
wollen wir mit folgenden Maßnahmen aktiv werden:
Im Bereich Gebäude und Wärme, der einen Großteil unserer Emissionen ausmacht, wollen wir mit folgenden Maßnahmen schnell aktiv werden:
• Wir wollen, dass es Menschen im Stadtteil gibt, die jede und jeden zum
Klimaschutz beraten können und dabei auf die individuelle Situation der
BürgerInnen eingehen: das könnte zum Beispiel eine Klimaschutzmanagerin in einem
noch einzurichtenden Stadtteil-Büro übernehmen oder MitarbeiterInnen des
Energiereferats, die regelmäßig in den Stadtteil entsandt werden. Sie sollen
neben den Optionen bei der Gebäudesanierung auch über die Wirksamkeit eines
Wechsels zu Ökostrom-Tarifen und die Möglichkeiten des Energiesparens im eigenen
Haushalt informien.
• Wir wollen, dass es Menschen im Stadtteil gibt, die jede und jeden zum Klimaschutz beraten können und dabei auf die individuelle Situation der BürgerInnen eingehen: das könnte zum Beispiel eine Klimaschutzmanagerin in einem noch einzurichtenden Stadtteil-Büro übernehmen oder MitarbeiterInnen des Energiereferats, die regelmäßig in den Stadtteil entsandt werden. Sie sollen neben den Optionen bei der Gebäudesanierung auch über die Wirksamkeit eines Wechsels zu Ökostrom-Tarifen und die Möglichkeiten des Energiesparens im eigenen Haushalt informien.
• Wir wollen ein individuelles Beratungsangebot einführen, wo Klimaschutzmanager*innen hilfesuchende bei dem für Bürger*innen zu Optionen bei der Gebäudesanierung, Möglichkeiten des Energiesparens oder zum Angebot von Ökostrom-Tarifen beraten können. Diese Klimaschutzmanager*innen sollen ihre Arbeit in einem noch zu errichtenden Stadtteilbüro oder als Teil des Energiereferats ihre Arbeit aufnehmen.
• Wir wollen, dass es Menschen im Stadtteil gibt, die jede und jeden zum Klimaschutz beraten können und dabei auf die individuelle Situation der BürgerInnen eingehen: das könnte zum Beispiel eine Klimaschutzmanagerin in einem noch einzurichtenden Stadtteil-Büro übernehmen oder MitarbeiterInnen des Energiereferats, die regelmäßig in den Stadtteil entsandt werden. Sie sollen neben den Optionen bei der Gebäudesanierung auch über die Wirksamkeit eines Wechsels zu Ökostrom-Tarifen und die Möglichkeiten des Energiesparens im eigenen Haushalt informien.
•Wir wollen ein individuelles Beratungsangebot einführen, wobei Klimaschutzmanager*innen hilfesuchende Bürger*innen über Optionen bei der Gebäudesanierung, Möglichkeiten des Energiesparens oder zum Angebot von Ökostrom-Tarifen beraten können.
• Wir sind uns sicher, dass eine aufsuchende Energieberatung von Erfolg gekrönt
wäre: zum Beispiel mit Wärmebildkameras lässt sich im Winter sehr eindrucksvoll
darstellen, wie groß die Wärmeverluste energetisch noch nicht ausreichend
sanierter Gebäude sind - das könnte die Einladung zu einer Energieberatung sein
und damit der erste Schritt zur energetischen Sanierung eines Hauses. Mit etwas
Glück inspiriert das die NachbarInnen, sich auch mit dem Thema auseinander zu
setzen und wir schaffen die dringend benötigte energetische Sanierungswelle im
Nordend.
• Wir sind uns sicher, dass eine aufsuchende Energieberatung von Erfolg gekrönt wäre: zum Beispiel mit Wärmebildkameras lässt sich im Winter sehr eindrucksvoll darstellen, wie groß die Wärmeverluste energetisch noch nicht ausreichend sanierter Gebäude sind - das könnte die Einladung zu einer Energieberatung sein und damit der erste Schritt zur energetischen Sanierung eines Hauses. Mit etwas Glück inspiriert das die NachbarInnen, sich auch mit dem Thema auseinander zu setzen und wir schaffen die dringend benötigte energetische Sanierungswelle im Nordend.
• Wir sind uns sicher, dass eine aufsuchende Energieberatung von Erfolg gekrönt wäre: zum Beispiel mit Wärmebildkameras lässt sich im Winter sehr eindrucksvoll darstellen, wie groß die Wärmeverluste energetisch noch nicht ausreichend sanierter Gebäude sind - das könnte die Einladung zu einer Energieberatung sein und damit der erste Schritt zur energetischen Sanierung eines Hauses. Mit etwas Glück inspiriert das die NachbarI*innen, sich auch mit dem Thema auseinander zu setzen und wir schaffen die dringend benötigte energetische Sanierungswelle im Nordend.
• Wir fordern beim Magistrat ein, bei der schwierigen energetischen Sanierung
von Gründerzeit-Altbauten besonders zu unterstützen : Die Hürden bei der
Sanierung, beispielsweise durch Erhaltungssatzungen und Denkmalschutz, müssen
gesenkt werden, es müssen Musterlösungen erarbeitet werden, über die sich die
Haus- und WohnungsbesitzerInnen und MieterInnen informieren können, zu welchen
Preisen und mit welchen Maßnahmen welche Energieeinsparungen möglich sind, wie
schnell sich das rechnet und welche Förderungen sie dabei in Anspruch nehmen
können. Es soll dazu auch ein „Energie-Musterhaus“ entstehen, bei dem sich die
Lösungen für die Altbausanierung vor Ort angeschaut werden können.
• Wir fordern beim Magistrat ein, bei der schwierigen energetischen Sanierung von Gründerzeit-Altbauten besonders zu unterstützen : Die Hürden bei der Sanierung, beispielsweise durch Erhaltungssatzungen und Denkmalschutz, müssen gesenkt werden, es müssen Musterlösungen erarbeitet werden, über die sich die Haus- und WohnungsbesitzerInnen und MieterInnen informieren können, zu welchen Preisen und mit welchen Maßnahmen welche Energieeinsparungen möglich sind, wie schnell sich das rechnet und welche Förderungen sie dabei in Anspruch nehmen können. Es soll dazu auch ein „Energie-Musterhaus“ entstehen, bei dem sich die Bürger*innen Lösungen für die Altbausanierung vor Ort angeschaut werdenanschauen können.
• Wir ermutigen und unterstützen die BewohnerInnen des Nordends, sich selbst mit
Energie und Wärme zu versorgen und sie zu speichern, beispielsweise durch PV-
und Solarthermieanlagen auf Dächern und an Balkonen und Fassaden. Über die
Möglichkeiten in Bereichen mit Erhaltungssatzungen soll transparent informiert
werden und auf bessere Lösungen hingewirkt werden.
• Wir ermutigen und unterstützen die BewohnerInnen des Nordends, sich selbst mit Energie und Wärme zu versorgen und sie zu speichern, beispielsweise durch PV- und Solarthermieanlagen auf Dächern und an Balkonen und Fassaden. Über die Möglichkeiten in Bereichen mit Erhaltungssatzungen soll transparent informiert werden und auf bessere Lösungen hingewirkt werden.. Die Eigenversorgung mit regenerativen Energien soll nicht länger durch Erhaltungssatzungen ausgebremst werden. Vielmehr soll über mögliche Lösungen zur Integration informiert werden.
• Besonders mit Hilfe von Nahwärmenetzen und Geothermie sehen wir ein hohes
Potential für die klimaneutrale Wärmeversorgung und werden den Magistrat bitten,
diese Optionen bei allen Vorhaben intensiv zu prüfen. Auch das Fernwärmenetz
bietet eine effiziente Wärmeversorgung, muss jedoch so schnell wie möglich ohne
die Verbrennung fossiler Energieträger betrieben werden. Einen Wechsel von
Dampf- auf Heißwasser können wir dabei nicht ausschließen.
• Besonders mit Hilfe von Nahwärmenetzen und Geothermie sehen wir ein hohes Potential für die klimaneutrale Wärmeversorgung und werden den Magistrat bitten, diese Optionen bei allen Vorhaben intensiv zu prüfen. Auch das Fernwärmenetz bietet eine effiziente Wärmeversorgung, muss jedoch so schnell wie möglich ohne die Verbrennung fossiler Energieträger betrieben werden. Einen Wechsel von Dampf- auf Heißwasser können wir dabei nicht ausschließen.neuen Bauvorhaben intensiv zu prüfen.
• Es wird nicht jeder Altbau im Stadtteil durch eine Sanierung zum Plus-
Energiehaus werden können. Auch darum müssen Neubauten, wo immer die Verwaltung
darauf Einfluss nehmen kann, möglichst im Plusenergie-Standard errichtet werden
und damit mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen. Wo dies nachweislich
nicht möglich ist, soll mindestens der Passivhaus-Standard zur Anwendung kommen.
• Darüber hinaus wollen wir, wo immer es möglich ist, auf die Verwendung Umwelt-
und Klimafreundlicher Baumaterialien hinwirken, also insbesondere bei
städtischen Bauten. Die Holzbauweise ist ein gut geeignetes Mittel, Kohlenstoff
über längere Zeit zu speichern, Recyclingbeton ist eine gute Lösung, um die
großen Abfallmengen der Bauindustrie sinnvoller zu nutzen.
• Darüber hinaus wollen wir, wo immer es möglich ist, auf die Verwendung Umwelt- und Klimafreundlicher Baumaterialien hinwirken, also insbesondere bei städtischen Bauten. Die Holzbauweise ist ein gut geeignetes Mittel, Kohlenstoff über längere Zeit zu speichern, Recyclingbeton ist eine gute Lösung, um die großen Abfallmengen der Bauindustrie sinnvoller zu nutzen.
• Auch die städtischen Liegenschaften im Nordend müssen zügig energetisch
saniert und auf den Kurs zur Klimaneutralität gebracht werden. Dies gilt
insbesondere für Schulgebäude und Kitas. Wo immer eine Sanierung geplant wird,
werden wir einfordern, dass die größtmöglichen Energiesparpotentiale verfolgt
werden. Im Neubau muss die Stadt vorbildlich aufzeigen, wie klimaneutrales Bauen
schon heute möglich ist. Alle städtischen Gebäude im Nordend sollen bis 2030
klimaneutral sein.
Mehr GRÜN im Stadtteil
Gerade in dichtbesiedelten und -bebauten Stadtteilen wie dem Nordend sorgen
Parks und Grünflächen für den notwendigen klimatischen Ausgleich. Zugleich
bieten sie Kindern und Erwachsenen Raum für Erholung, Begegnungen und
Freizeitaktivitäten, ohne dass wir dafür ins Auto steigen müssen.
Während im östlichen Nordend der Günthersburgpark erweitert werden soll, fehlt
es im westlichen Stadtteil an ausreichend Grünflächen. Umso wichtiger ist es,
auf andere Weise für ausreichend Begrünung zu sorgen, etwa durch Entsiegelung
von Flächen, durch das Pflanzen von Bäumen und durch die Förderung von
Fassadenbegrünungen.
Während im östlichen Nordend der Günthersburgpark erweitert werden soll, fehlt es im westlichen Stadtteil an ausreichend Grünflächen. Umso wichtiger ist es, auf andere Weise für ausreichend Begrünung zu sorgen, etwa. Wir wollen daher durch die Entsiegelung von Flächen, durch das Pflanzen von Bäumen und durch die Förderung von Fassadenbegrünungen insgesamt mehr Grünflächen im Nordend schaffen.
Außerdem sollen Straßen wie die Glauburgstraße an den Seiten begrünt werden und
so zu einer attraktiveren Straße umgestaltet werden, damit die
Aufenthaltsqualität verbessert wird. Gehwege und Radwege müssen optimiert
werden.Gemeinsam mit Initiativen vor Ort wollen wir im Rahmen eines jährlichen
Klimaschutztages Möglichkeiten für mehr Grün im Stadtteil vorstellen und die
Menschen zum Mitmachen – beispielsweise in Form von Urban-Gardening-Projekten –
einladen. Ansprechen wollen wir mit Aktionen gezielt auch die Eigentümer*innen
von Vorgärten, die im Hinblick auf die Vorgartensatzung einer Umgestaltung
und/oder Entsiegelung bedürfen. Zu diesem Zweck wollen wir eine Liste von
Bäumen, Sträuchern und Pflanzen zusammenstellen, die sich besonders positiv auf
das Klima auswirken und Eigentümer*innen der Vorgärten bei der Bepflanzung
beraten.
Außerdem sollen Straßen wie die Glauburgstraße an den Seiten begrünt werden und so zu einer attraktiveren Straße umgestaltet werden, damit die Aufenthaltsqualität verbessert wird. Gehwege und Radwege müssen optimiert werden.Gemeinsam mit Initiativen vor Ort wollen wir im Rahmen eines jährlichen Klimaschutztages Möglichkeiten für mehr Grün im Stadtteil vorstellen und die Menschen zum Mitmachen – beispielsweise in Form von Urban-Gardening-Projekten – einladen. Ansprechen wollen wir mit Aktionen gezielt auch die Eigentümer*innen von Vorgärten, die im Hinblick auf die Vorgartensatzung einer Umgestaltung und/oder Entsiegelung bedürfen. Zu diesem Zweck wollen wir eine Liste von Bäumen, Sträuchern und Pflanzen zusammenstellen, die sich besonders positiv auf das Klima auswirken und Eigentümer*innen der Vorgärten bei der Bepflanzung beraten.
Außerdem sollen Straßen wie die Glauburgstraße an den Seiten begrünt werden und so zu einer attraktiveren Straße umgestaltet werden, damit die Aufenthaltsqualität verbessert wird. Gehwege und Radwege müssen optimiert werden.Gemeinsam mit Initiativen vor Ort wollen wir im Rahmen eines jährlichen Klimaschutztages Möglichkeiten für mehr Grün im Stadtteil vorstellen und die Menschen zum Mitmachen – beispielsweise in Form von Urban-Gardening-Projekten – einladen. Ansprechen wollen wir mit Aktionen gezielt auch die Eigentümer*innen von Vorgärten, die im Hinblick auf die Vorgartensatzung einer Umgestaltung und/oder Entsiegelung bedürfen. Zu diesem Zweck wollen wir eine Liste von Bäumen, Sträuchern und Pflanzen zusammenstellen, die sich besonders positiv auf das Klima auswirken und Eigentümer*innen der Vorgärten bei der Bepflanzung beraten.
Außerdem sollen Straßen wie die Glauburgstraße an den Seiten begrünt werden und so zu einer attraktiveren Straße umgestaltet werden, damit die Aufenthaltsqualität verbessert wird. Gehwege und Radwege müssen optimiert werden.Gemeinsam mit Initiativen vor Ort wollen wir im Rahmen eines jährlichen Klimaschutztages Möglichkeiten für mehr Grün im Stadtteil vorstellen und die Menschen zum Mitmachen – beispielsweise in Form von Urban-Gardening-Projekten – einladen. Ansprechen wollen wir mit Aktionen gezielt auch die Eigentümer*innen von Vorgärten, die im Hinblick auf die Vorgartensatzung einer Umgestaltung und/oder Entsiegelung bedürfen. Zu diesem Zweck wollen wir eine Liste von Bäumen, Sträuchern und Pflanzen zusammenstellen, die sich besonders positiv auf das Klima auswirken und Eigentümer*innen der Vorgärten bei der Bepflanzung beraten.
Beispielsweise auf den begrünten Mittelstreifen am Alleenring können
Wildblumenwiesen und Insektenhäuser nicht nur einen Beitrag zum Klima-, sondern
gleichzeitig auch zum Artenschutz leisten.
Wir wollen erreichen, dass mehr Innenhöfe im Nordend entsiegelt werden und uns
dafür einsetzen, das Budget von 5000 Euro hierfür zu erhöhen.
Beispielsweise auf den begrünten Mittelstreifen am Alleenring können Wildblumenwiesen und Insektenhäuser nicht nur einen Beitrag zum Klima-, sondern gleichzeitig auch zum Artenschutz leisten.
Wir wollen erreichen, dass mehr Innenhöfe im Nordend entsiegelt werden und uns dafür einsetzen, das Budget von 5000 Euro hierfür zu erhöhen.
Beispielsweise aufAuf den begrünten Mittelstreifen am Alleenring können Wildblumenwiesen und Insektenhäuser nicht nur einen Beitrag zum Klima-, sondern gleichzeitig auch zum Artenschutz leisten.
Wir wollen erreichen, dass mehr Innenhöfe im Nordend entsiegelt werden und uns dafür einsetzen, das Budget von 5000 Euro hierfür zu erhöhen.
Wir wollen bei der Planung und Gestaltung von Wohnquartieren und dem
öffentlichen Raum noch stärker darauf drängen, dass systematisch Maßnahmen zur
Begrünung von Plätzen, Dächern und Fassaden und somit zur Abkühlung
berücksichtigt werden. Moderne Computermodelle können dabei unterstützen.
Wir wollen bei der Planung und Gestaltung von Wohnquartieren und dem öffentlichen Raum noch stärker darauf drängen, dass systematisch Maßnahmen zur Begrünung von Plätzen, Dächern und Fassaden und somit zur Abkühlung berücksichtigt werden. Moderne Computermodelle können dabei unterstützen.
Wir wollen bei der Planung und Gestaltung von Wohnquartieren und dem öffentlichen Raum noch stärker darauf drängen, dass systematisch Maßnahmen zur Begrünung von Plätzen, Dächern und Fassaden und somit zur Abkühlung berücksichtigt werden. Moderne Computermodelle können dabei unterstützen.
Wir wollen bei der Planung und Gestaltung von Wohnquartieren und dem öffentlichen Raum noch stärker darauf drängen, dass systematisch Maßnahmen zur Begrünung von Plätzen, Dächern und Fassaden und somit zur Abkühlung berücksichtigt werden. Moderne Computermodelle können dabei unterstützen.
Wir fordern, dass alles unternommen wird, damit so viele wertvolle Straßenbäume
wie möglich erhalten bleiben. Hier gilt es zum Beispiel zu prüfen, inwieweit
größere Baumscheiben und Bewässerungssysteme zu ihrer Unterstützung geplant
werden könnten. Wo es zu Neupflanzungen kommt, brauchen wir eine höhere
Artenvielfalt als bisher. Wir können nicht mehr davon ausgehen, dass jeder neu
gepflanzte Baum überlebt, daher wollen wir bei Nachpflanzungen darauf drängen,
dass alte Bäume gleich durch mehrere Jungbäume ersetzt werden. Geeignete Flächen
sollen systematisch aufgezeigt werden und nicht erst auf Anfrage vom Magistrat
für geeignet oder ungeeignet erklärt werden. Ein öffentliches digitales Modell
des Stadtteils, in dem Daten zu Leitungen, Kanälen, Bäumen und mehr zusammen
kommen, wäre daher wünschenswert.
Wir fordern, dass alles unternommen wird, damit so viele wertvolle Straßenbäume wie möglich erhalten bleiben. Hier gilt es zum Beispiel zu prüfen, inwieweit größere Baumscheiben und Bewässerungssysteme zu ihrer Unterstützung geplant werden könnten. Wo es zu Neupflanzungen kommt, brauchen wir eine höhere Artenvielfalt als bisher. Wir können nicht mehr davon ausgehen, dass jeder neu gepflanzte Baum überlebt, daher wollen wir bei Nachpflanzungen darauf drängen, dass alte Bäume gleich durch mehrere Jungbäume ersetzt werden. Geeignete Flächen sollen systematisch aufgezeigt werden und nicht erst auf Anfrage vom Magistrat für geeignet oder ungeeignet erklärt werden. Ein öffentliches digitales Modell des Stadtteils, in dem Daten zu Leitungen, Kanälen, Bäumen und mehr zusammen kommen, wäre daher wünschenswert.
Wir wollen die Grünflächen des Nordends und der benachbarten Stadtteile stärker
miteinander vernetzen: das hilft der Tier- und Pflanzenwelt, bietet aber auch
attraktive Wege für Menschen. In der Corona-Pandemie wurde uns noch einmal
deutlich vor Augen geführt: wir wollen nicht nur immer auf dem schnellsten Weg
von A nach B, wir wollen uns nach einem langen Tag im Home-Office auch bewegen
und uns im Grünen entspannen.
Wir wollen die Grünflächen des Nordends und der benachbarten Stadtteile stärker miteinander vernetzen: das hilft der Tier- und Pflanzenwelt, bietet aber auch attraktive Wege für Menschen. In der Corona-Pandemie wurde uns noch einmal deutlich vor Augen geführt: wir wollen nicht nur immer auf dem schnellsten Weg von A nach B, wir wollen uns nach einem langen Tag im Home-Office auch bewegen und uns im Grünen entspannen.
Schon seit Längerem setzen wir GRÜNE im Nordend uns im Ortsbeirat dafür ein, die
Gaslaternen im Stadtteil sukzessive durch energiesparendere Leuchten
auszutauschen. Dies wollen wir weiter vorantreiben und zugleich prüfen,
inwieweit diese mit E-Lade-Stationen gekoppelt werden können. Zu hohe
Lichtemissionen und zu kaltes Licht schaden Mensch und Natur. Wir wollen über
eine Lichtsatzung Standards durchsetzen, die bei der Umrüstung der Laternen zur
Anwendung kommen und auch für Fassaden, Gärten und Gewerbeflächen gelten sollen.
Schon seit Längerem setzen wir GRÜNE im Nordend uns im Ortsbeirat dafür ein, die Gaslaternen im Stadtteil sukzessive durch energiesparendere Leuchten auszutauschen. Dies wollen wir weiter vorantreiben und zugleich prüfen, inwieweit diese mit E-Lade-Stationen gekoppelt werden können. Zu hohe Lichtemissionen und zu kaltes Licht schaden Mensch und Natur. Wir wollen über eine Lichtsatzung Standards durchsetzen, die bei der Umrüstung der Laternen zur Anwendung kommen und auch für Fassaden, Gärten und Gewerbeflächen gelten sollen.
Schon seit Längerem setzen wir GRÜNE im Nordend uns im Ortsbeirat dafür ein, die Gaslaternen im Stadtteil sukzessive durch energiesparendere Leuchten auszutauschen. Dies wollen wir weiter vorantreiben und zugleich prüfen, inwieweit diese mit E-Lade-Stationen gekoppelt werden können.Dies wollen wir weiter vorantreiben. Zu hohe Lichtemissionen und zu kaltes Licht schaden Mensch und Natur. Wir wollen über eine Lichtsatzung Standards durchsetzen, die bei der Umrüstung der Laternen zur Anwendung kommen und auch für Fassaden, Gärten und Gewerbeflächen gelten sollen.
Plastikmüll verringern und nachhaltig leben
Die pandemiebedingte Schließung der Restaurants und Cafés, der Trend zum
Arbeiten im Home-Office und die zunehmende Beliebtheit von Bestellservices und
Lieferdiensten haben vor allem im Frühjahr 2020 auch zu einer explosiven Zunahme
des Verpackungsmülls geführt. Seit jeher streben wir GRÜNE im Nordend bei der
Organisation des jährlichen Rotlintstraßenfestes einen vollständigen Verzicht
auf Plastikgeschirr an. Auch über das Fest hinaus wollen wir Initiativen und
Vereine künftig bei der Entwicklung von Alternativen zu kunststoffhaltigen
Verpackungen unterstützen.
Das Pfandbecher-System, das Anfang 2018 von der Initiative „Lust auf besser
leben“ unter anderem im Nordend gestartet und schließlich von der FES weiter
ausgebaut wurde, wollen wir auf andere Behältnisse übertragen, etwa auf
Transportboxen für Take-Away-Mahlzeiten und hierfür ein Modellprojekt im Nordend
initiieren.
Vor mehr als einem Jahrzehnt wurde am Merianplatz der erste Offene Bücherschrank
aufgestellt. Das Prinzip ist einfach, nachhaltig und sozial: Aussortierte Bücher
landen nicht im Müll, sondern im Bücherschrank und können dort kostenlos und
rund um die Uhr entliehen werden. Sechs Offene Bücherschränke gibt es derzeit im
Nordend – weitere sollen folgen. Viele Menschen im Nordend haben das Konzept
bereits auf andere Gegenstände des täglichen Bedarfs ausgeweitet und stellen
beispielsweise ausrangierte Küchenartikel oder Kleidung in Kartons zum Mitnehmen
vor die Haustür, anstatt diese einfach wegzuwerfen. Das wollen wir unterstützen,
indem wir an zentralen Stellen im Stadtteil sogenannte „Give-Boxen“ aufstellen,
in denen die Gegenstände vor Wind und Wetter geschützt angeboten werden können.
Die pandemiebedingte Schließung der Restaurants und Cafés, der Trend zum Arbeiten im Home-Office und die zunehmende Beliebtheit von Bestellservices und Lieferdiensten haben vor allem im Frühjahr 2020 auch zu einer explosiven Zunahme des Verpackungsmülls geführt. Seit jeher streben wir GRÜNE im Nordend bei der Organisation des jährlichen Rotlintstraßenfestes einen vollständigen Verzicht auf Plastikgeschirr an. Auch über das Fest hinaus wollen wir Initiativen und Vereine künftig bei der Entwicklung von Alternativen zu kunststoffhaltigen Verpackungen unterstützen.
Das Pfandbecher-System, das Anfang 2018 von der Initiative „Lust auf besser leben“ unter anderem im Nordend gestartet und schließlich von der FES weiter ausgebaut wurde, wollen wir auf andere Behältnisse übertragen, etwa auf Transportboxen für Take-Away-Mahlzeiten und hierfür ein Modellprojekt im Nordend initiieren.VorSeit mehr als einem Jahrzehnt wurdesteht am Merianplatz der erste Offene Bücherschrank aufgestellt. Das Prinzip ist einfach, nachhaltig und sozial: Aussortierte Bücher landen nicht im Müll, sondern im Bücherschrank, und könnenjede und jeder kann sich von dort kostenlos und rund um die Uhr entliehen werdenetwas mitnehmen. Sechs Offene Bücherschränke gibt es derzeit im Nordend – weitere sollen folgen. Viele Menschen im Nordend haben das Konzept bereits auf andere Gegenstände des täglichen Bedarfs ausgeweitet und stellen beispielsweise ausrangierte Küchenartikel oder Kleidung in Kartons zum Mitnehmen vor die Haustür, anstatt diese einfach wegzuwerfen. Das wollen wir unterstützen, indem wir an zentralen Stellen im Stadtteil sogenannte „Give-Boxen“ aufstellen, in denen die Gegenstände vor Wind und Wetter geschützt angeboten werden könnensind.
Stadtteilplanung im Klimawandel: Unsere Position zum Areal „Günthersburghöfe“
Der Beschluss der Grünen Frankfurt hat folgenden Inhalt:
Wir GRÜNE setzen uns dafür ein, die Bebauung des so genannten
Innovationsquartiers (Baugebiet „Günthersburghöfe“) auf die bereits versiegelten
Flächen zu begrenzen (Randbebauung)
Damit wollen wir der zunehmenden öffentlichen, sozialen und kulturellen Nutzung
der bestehenden Grünfläche Rechnung tragen. Dichte und jahrzehntelang bewachsene
Flächen inmitten der Stadt bekommen angesichts zunehmender Temperaturen im Zuge
des Klimawandels eine immer wichtigere Bedeutung.
Auch ihre soziale und kulturelle Funktion als Aufenthaltsort ist wesentlich.
Letzteres hat sich in der Corona-Krise in besonderem Maße gezeigt. Des Weiteren
hat das hier bestehende naturnahe Gebiet mit großem Baumbestand einen extrem
hohen Nutzen für Kaltluftentstehung, Verdunstungseffekte und CO2-Speicherung
sowie der Biodiversität in der Stadt, die es zu erhalten gilt.
• Gleichzeitig ist die im letzten Jahr entstandene öffentliche Gartenfläche ein
Novum in Frankfurt und eine zu unterstützende Form der gemeinschaftlichen und
naturschonenden Nutzung der bestehenden Grünflächen.
• Gleichzeitig ist die im letzten Jahr entstandene öffentliche Gartenfläche ein Novum in Frankfurt und eine zu unterstützendezukunftsweisende Form der gemeinschaftlichen und naturschonenden Nutzung der bestehenden Grünflächen.
• Bei den neu geschaffenen Wohnungen/Randbebauung sollen mindestens die vom
Baulandbeschluss geforderten Quoten von gefördertem, gemeinschaftlichem und
genossenschaftlichem Wohnen erfüllt werden, damit eine vielfältige
Bevölkerungsstruktur entsteht.
• Bei den neu geschaffenen Wohnungen/Randbebauung sollen mindestens die vom Baulandbeschluss geforderten Quoten von gefördertem, gemeinschaftlichem und genossenschaftlichem Wohnen erfüllt werden, damit eine vielfältige Bevölkerungsstruktur entsteht.•
• Bei der Randbebauung sollen moderne Technologien und Verfahren für nachhaltige
und umweltverträgliche Baustoffe und Bauweisen zum Einsatz kommen.
• Klimaverträgliches Bauen, effiziente Bewirtschaftung und vielfältiges Wohnen
sollen die Ziele sein.
• Wir setzen uns nach wie vor für die Einhausung der A661 ein, um so zur
Lärmminderung beizutragen und um eine fußläufige und Fahrrad-Verbindung zwischen
den Stadtteilen Nordend, Bornheim und Seckbach zu schaffen. Auch Grünflächen und
Parks werden so miteinander verbunden.