A7NEU: 04 Mobilität neu Denken (NEU)
Antragsteller*in: | STG3 (STG3) |
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Antragshistorie: |
Antragsteller*in: | STG3 (STG3) |
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Antragshistorie: | Version 1 |
Es tut sich etwas auf den Straßen des Nordends: Endlich müssen Radfahrer*innen,
die vom Nordend in die Innenstadt und zurück radeln wollen, die dichtbefahrene
Friedberger Landstraße nicht mehr mit Autos und LKW teilen. Auf beiden Seiten
sorgt ein – fast durchgehender – Radweg für größere Sicherheit. Die U-Bahn-
Stationen „Musterschule“ und „Glauburgstraße“ sind inzwischen barrierefrei
ausgebaut, künftig wird die Linie 32 an sieben Tagen in der Woche rund um die
Uhr das östliche und das westliche Nordend miteinander verbinden. Auch die
Nachtbuslinien werden ausgebaut und die U8 bringt Nachtschwärmer*innen und
Nachtschichtler*innen die ganze Nacht über von Sachsenhausen auch ins Nordend.
Auf der Nibelungenallee heißt es zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr „Runter vom
Gas“ – es gilt Tempo 30. Und in der Lortzingstraße bietet eine Quartiersgarage
die Möglichkeit, Fahrzeuge unterirdisch abzustellen. Wir GRÜNE im Nordend haben
uns erfolgreich für die Befreiung der Nebenstraßen vom Durchgangsverkehr
eingesetzt, haben bereits in vielen Straßen Tempo 30 durchsetzen können und vor
über !0 Jahren die „Einbahnstraßen-Radwege“ erfunden und umgesetzt. Das
Verkehrsaufkommen und der „Parkdruck“ sind jedoch weitergewachsen – und die
„Verkehrswende“ ist heute eines der meist debattierten Themen. Mit einer Stimme
für die GRÜNEN können die Wähler*innen sich darauf verlassen, progressive
Verfechter*innen einer sozial gerechteren und ökologischeren Mobilität zu
beauftragen.
Den Weg zu einer echten Verkehrswende wollen wir konsequent weiterführen und
insbesondere Fußgänger*innen und Radfahrer*innen mehr Raum auf Straßen und
Plätzen einräumen.
Es tut sich etwas auf den Straßen des Nordends: Endlich müssen Radfahrer*innen, die vom Nordend in die Innenstadt und zurück radeln wollen, die dichtbefahrene Friedberger Landstraße nicht mehr mit Autos und LKW teilen. Auf beiden Seiten sorgt ein – fast durchgehender – Radweg für größere Sicherheit. Die U-Bahn-Stationen „Musterschule“ und „Glauburgstraße“ sind inzwischen barrierefrei ausgebaut, künftig wird die Linie 32 an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr das östliche und das westliche Nordend miteinander verbinden. Auch die Nachtbuslinien werden ausgebaut und die U8Straßenbahn der Linie 18 bringt Nachtschwärmer*innen und Nachtschichtler*innen die ganze Nacht über von Sachsenhausen auch ins Nordend. Auf der Nibelungenallee heißt es zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr „Runter vom Gas“ – es gilt Tempo 30. Und in der Lortzingstraße bietet eine Quartiersgarage die Möglichkeit, Fahrzeuge unterirdisch abzustellen. Wir GRÜNE im Nordend haben uns erfolgreich für die Befreiung der Nebenstraßen vom Durchgangsverkehr eingesetzt, haben bereits in vielen Straßen Tempo 30 durchsetzen können und vor über !010 Jahren die „Einbahnstraßen-Radwege“ erfunden und umgesetzt. Das Verkehrsaufkommen und der „Parkdruck“ sind jedoch weitergewachsen – und die „Verkehrswende“ ist heute eines der meist debattierten Themen. Mit einer Stimme für die GRÜNEN können die Wähler*innen sich darauf verlassen, progressive Verfechter*innen einer sozial gerechteren und ökologischeren Mobilität zu beauftragen.
Den Weg zu einer echten Verkehrswende wollen wir konsequent weiterführen und insbesondere Fußgänger*innen und Radfahrer*innen mehr Raum auf Straßen und Plätzen einräumen.
Es tut sich etwas auf den Straßen des Nordends: Endlich müssen Radfahrer*innen, die vom Nordend in die Innenstadt und zurück radeln wollen, die dichtbefahrene Friedberger Landstraße nicht mehr mit Autos und LKW teilen. Auf beiden Seiten sorgt ein – fast durchgehender – Radweg für größere Sicherheit. Die U-Bahn-Stationen „Musterschule“ und „Glauburgstraße“ sind inzwischen barrierefrei ausgebaut, künftig wird die Linie 32 an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr das östliche und das westliche Nordend miteinander verbinden. Auch die Nachtbuslinien werden ausgebaut und die U8 bringt Nachtschwärmer*innen und Nachtschichtler*innen die ganze Nacht über von Sachsenhausen auch ins Nordend. Auf der Nibelungenallee heißt es zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr „Runter vom Gas“ – es gilt Tempo 30. Und in der Lortzingstraße bietet eine Quartiersgarage die Möglichkeit, Fahrzeuge unterirdisch abzustellen. Wir GRÜNE im Nordend haben uns erfolgreich für die Befreiung der Nebenstraßen vom Durchgangsverkehr eingesetzt, haben bereits in vielen Straßen Tempo 30 durchsetzen können und vor über !0 Jahren die „Einbahnstraßen-Radwege“ erfunden und umgesetzt. Das Verkehrsaufkommen und der „Parkdruck“ sind jedoch weitergewachsen – und die „Verkehrswende“ ist heute eines der meist debattierten Themen. Mit einer Stimme für die GRÜNEN können die Wähler*innen sich darauf verlassen, progressive Verfechter*innen einer sozial gerechteren und ökologischeren Mobilität zu beauftragen.
Den Weg zu einer echten Verkehrswende wollen wir konsequent weiterführen und insbesondere Fußgänger*innen und Radfahrer*innen mehr Raum auf Straßen und Plätzen einräumen.
Endlich haben Radfahrer*innen auf der dichtbefahrenen Friedberger Landstraße fast durchgehend ihre eigene Spur.
Die U-Bahn-Stationen „Musterschule“ und „Glauburgstraße“ sind inzwischen barrierefrei – ein Vorbild auch für die Haltestellen „Friedberger Platz“ und „Hessendenkmal“.
Künftig wird die Linie 32 an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr das östliche und das westliche Nordend miteinander verbinden.
Die Nachtbuslinien werden ausgebaut, und die U8 sorgt die ganze Nacht über für eine Nord-Süd-Verbindung.
Auf der Nibelungenallee heißt es zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr „Runter vom Gas“ – es gilt Tempo 30.
Und in der Lortzingstraße bietet eine Quartiersgarage unterirdische Parkmöglichkeiten.
Dank zahlreicher GRÜNER Initiativen sind viele Nebenstraßen schon lange vom Durchgangsverkehr befreit und haben ein Tempo-30-Limit. Nur Radfahrer*innen dürfen hier in beide Richtungen fahren.
Doch zugleich beobachten wir: Das Verkehrsaufkommen und der „Parkdruck“ sind weitergewachsen. Von einer echten Verkehrswende sind wir auch im Nordend noch weit entfernt.
Wir Grünen wollen den Weg zu Verkehrswende konsequent weiterführen und insbesondere Fußgänger*innen und Radfahrer*innen mehr Raum auf Straßen und Plätzen einräumen. Aber auch die Lebens- und Aufenthaltsqualität auf unseren Straßen und Plätzen wollen wir verbessern. Gerade in dichtbesiedelten Vierteln wie dem Nordend brauchen Menschen unbedingt Raum, um sich in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnungen in angenehmer Atmosphäre draußen aufhalten und begegnen zu können.
Den Verkehrsraum neu aufteilen
Wir stehen für mehr Sicherheitsgefühl und Gleichberechtigung im Straßenraum und
setzen dabei auf die Förderung emissionsarmer Mobilitätsformen. Auch wenn sich
durch die begonnene Umsetzung der Maßnahmen des Radentscheids, den wir GRÜNE
unterstützen, bereits einiges getan hat: wir arbeiten weiter daran, die immer
noch bestehende Dominanz der Autos im Straßenraum zu reduzieren und fordern eine
Umgestaltung von Straßen zugunsten von breiteren und sichereren Wegen für
Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Parkplätze sollen zugunsten von Grünflächen
und mehr öffentlichem Raum entfallen, illegales Parken soll konsequent geahndet
werden. Für den zunehmenden Lieferverkehr fordern wir flächendeckend legale,
sichere Kurzzeit-Parkmöglichkeiten und für die Weiterentwicklung des Angebots
von Carsharing-Möglichkeiten die Einrichtung dezidierter Carsharing-Parkplätze“
– bevorzugt für Elektro-Autos, für die auch mehr öffentliche Lademöglichkeiten
im Stadtteil entstehen sollen. Straßen sollen so umgestaltet werden, dass zu Fuß
gehende und Radfahrer*innen sich hier sicher fühlen können und auf direktem Weg
ihr Ziel erreichen können. Wenn dieses Ziel nicht mit gleichzeitig
stattfindendem Autoverkehr zu erreichen ist, muss dieser hier zurückgedrängt
oder ausgeschlossen werden.
Wir stehen für mehr Sicherheitsgefühl und Gleichberechtigung im Straßenraum und setzen dabei auf die Förderung emissionsarmer Mobilitätsformen. Auch wenn sich durch die begonnene Umsetzung der Maßnahmen des Radentscheids, den wir GRÜNE unterstützen, bereits einiges getan hat: wir arbeiten weiter daran, die immer noch bestehende Dominanz der Autos im Straßenraum zu reduzieren und fordern eine Umgestaltung von Straßen zugunsten von breiteren und sichereren Wegen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Parkplätze sollen zugunsten von Grünflächen und mehr öffentlichem Raum entfallen, illegales Parken soll konsequent geahndet werden. Für den zunehmenden Lieferverkehr fordern wir flächendeckend legale, sichere Kurzzeit-Parkmöglichkeiten und für die Weiterentwicklung des Angebots von Carsharing-Möglichkeiten die Einrichtung dezidierter Carsharing-Parkplätze“ – bevorzugt für Elektro-Autos, für die auch mehr öffentliche Lademöglichkeiten im Stadtteil entstehen sollen. Straßen sollen so umgestaltet werden, dass zu Fuß gehende und Radfahrer*innen sich hier sicher fühlen können und auf direktem Weg ihr Ziel erreichen können. Wenn dieses Ziel nicht mit gleichzeitig stattfindendem Autoverkehr zu erreichen ist, muss dieser hier zurückgedrängt oder ausgeschlossen werden.
Zu Fuß sicher durchs Nordend
Wir wollen breite und sichere Gehwege im ganzen Stadtteil fördern, auf denen
Menschen sich begegnen und sicher aufhalten können. Der abnehmende Trend der zu-
Fuß-Gehenden muss umgekehrt werden: in einem Stadtteil der kurzen Wege, wie es
das Nordend mit seiner guten Anbindung an die Innenstadt, Bornheim und weiteren
Stadtteilen ist, soll für alle die Möglichkeit bestehen, ihre Ziele sicher und
komfortabel zu Fuß zu erreichen. Ampeln sollen dazu entsprechend geschaltet,
Kreuzungen umgestaltet werden. Konflikte mit Radfahrer*innen sollen durch
bauliche Trennungen vermieden werden. Die Barrierefreiheit muss durchgehend und
verlässlich gewährleistet werden: Rollstühle und Kinderwagen sollen auch mit
Extra-Breite überall durchkommen können. Eine einfache Maßnahme, breitere
Gehwege und Radwege zu schaffen, ist aus unserer Sicht die Umstellung von Quer-
Parkplätzen, bei denen Autos halb auf dem Gehweg stehen, auf Parallel zur Straße
ausgerichtete Parkplätze. Regelmäßige Workshops und Rundgänge mit
Vertreter*innen der Verwaltung sollen zur Verbesserung bestehender
Schwachstellen für den Fußverkehr führen. Wir fordern stärkere und regelmäßige
Kontrollen durch die städtische Verkehrspolizei, um das an vielen Stellen zu
beobachtende gewohnheitsmäßige Falschparken konsequent zu ahnden und gefährliche
Situationen durch Abschleppmaßnahmen aufzulösen.
Wir wollen breite und sichere Gehwege im ganzen Stadtteil fördern, auf denen Menschen sich begegnen und sicher aufhalten können. Der abnehmende Trend der zu-Fuß-Gehenden muss umgekehrt werden: in einemDas Nordend ist ein Stadtteil der kurzen Wege, wie es das Nordend mit. Mit seiner guten Anbindung an die Innenstadt, Bornheim und weiteren Stadtteilen ist,weitere Stadtteile soll für alle die Möglichkeit bestehen, ihre Ziele sicher und komfortabel zu Fuß zu erreichen. Ampeln sollen dazu entsprechend geschaltet, Kreuzungen umgestaltet werden. Konflikte mit Radfahrer*innen sollen durch bauliche Trennungen vermieden werden. Die Barrierefreiheit muss durchgehend und verlässlich gewährleistet werden: Rollstühle und Kinderwagen sollen auch mit Extra-Breite überall durchkommen können.
Eine einfache Maßnahme, breitere Gehwege und Radwege zu schaffen, ist aus unserer Sicht die Umstellung von Quer-Parkplätzen, bei denen Autos halb auf dem Gehweg stehen, auf Pparallel zur Straße ausgerichtete Parkplätze. Regelmäßige Workshops und Rundgänge mit Vertreter*innen der Verwaltung sollen zur Verbesserung bestehender Schwachstellen für den Fußverkehr führen. Wir fordern stärkere und regelmäßige Kontrollen durch die städtische Verkehrspolizei, um das an vielen Stellen zu beobachtende gewohnheitsmäßige Falschparken konsequent zu ahnden und gefährliche Situationen durch Abschleppmaßnahmen aufzulösen.
Wir wollen breite und sichere Gehwege im ganzen Stadtteil fördern, auf denen Menschen sich begegnen und sicher aufhalten können. Der abnehmende Trend der zu-Fuß-Gehenden muss umgekehrt werden: in einem Stadtteil der kurzen Wege, wie es das Nordend mit seiner guten Anbindung an die Innenstadt, Bornheim und weiteren Stadtteilen ist, soll für alle die Möglichkeit bestehen, ihre Ziele sicher und komfortabel zu Fuß zu erreichen. Ampeln sollen dazu entsprechend geschaltet, Kreuzungen sollen fußgängerfreundlich umgestaltet werden und die Wartezeiten für zu-Fuß-Gehende an Ampeln sollen systematisch reduziert werden. Konflikte mit Radfahrer*innen sollen durch bauliche Trennungen vermieden werden. Die Barrierefreiheit muss durchgehend und verlässlich gewährleistet werden: RollstühleRollstullfahrende und Eltern mit Kinderwagen sollen sich auch mit Extra-Breite überall durchkommenbequem fortbewegen können. Gehwege sollen generell frei von parkenen KFZ sein und im Regelfall eine Mindestbreite von 3m aufweisen. Eine einfache Maßnahme, breitere Gehwege und Radwege zu schaffen, ist aus unserer Sicht die Umstellung von Quer-Parkplätzen, bei denen Autos halb auf dem Gehweg stehen, auf Parallel zur Straße ausgerichtete Parkplätze. Regelmäßige Workshops und Rundgänge mit Vertreter*innen der Verwaltung sollen zur Verbesserung bestehender Schwachstellen für den Fußverkehr führen. Wir fordern stärkere und regelmäßige Kontrollen durch die städtische Verkehrspolizei, um das an vielen Stellen zu beobachtende gewohnheitsmäßige Falschparken konsequent zu ahnden und gefährliche Situationen durch Abschleppmaßnahmen aufzulösen.
Das Nordend wird Fahrradstadtteil
Egal, ob von der Nationalbibliothek zur Fachhochschule, vom Frauensteiner Platz
zum Friedberger Platz oder vom Günthersburgpark zum Merianplatz – mit dem
Fahrrad lassen sich alle Ziele im Stadtteil schnell und sicher erreichen. Leider
ist das Radfahren im Nordend nicht immer angenehm. Oft müssen sich
Radfahrer*innen die Verkehrswege mit dem motorisierten Verkehr teilen, zuweilen
stehen ihnen nur sehr schmale Randstreifen zur Verfügung und an einigen Stellen
bergen auch die Schienen der U- und Straßenbahn Unfallgefahr. In zweiter Reihe
parkende Fahrzeuge erhöhen das Gefahrenpotential noch. Im Ortsbeirat werden wir
uns dafür einsetzen, die besonders gefahrträchtigen Stellen zu identifizieren
und die Sicherheit zu erhöhen. Dies kann zum Beispiel durch bauliche Maßnahmen
geschehen, die das Parken in zweiter Reihe verhindern. Insbesondere die
Glauburgstraße wollen wir umgestalten und für Radfahrer*innen sicherer machen,
indem wir die dortigen Querparkplätze durch Längsparkplätze ersetzen und so mehr
Platz abseits der mittig verlaufenden Schienenstränge schaffen. Auch in anderen
Straßen - insbesondere engen Einbahnstraßen – kann auf diese Weise die
Sicherheit erhöht werden.
Der Radentscheid Frankfurt hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Magistrat
ein Konzept erarbeitet, um Nebenstraßen fahrradfreundlich umzugestalten. Die
dort enthaltenen Vorschläge für den Oeder Weg und die Nordend- und
Holzhausenstraße unterstützen wir und werden uns im Ortsbeirat für eine zeitnahe
Prüfung und Umsetzung der Vorschläge einsetzen. Für Engstellen, die sich in
diesem Zuge ergeben, präsentieren wir dem Magistrat überzeugende Lösungen, für
gefährliche Kreuzungen fordern wir bauliche Veränderungen. Besonders
Schülerinnen und Schüler sollen sich sicher fühlen, mit dem Fahrrad zur Schule
fahren zu können, die Gründe für die Fahrten von „Elterntaxis“ wollen wir so
reduzieren. Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir in der kommenden
Legislaturperiode verstärkt einbringen, so zum Beispiel autofreie Zonen vor
Schulhöfen, auf denen Kinder sich zu Fuß und auf dem Rad sicher fühlen können.
Die Radwege auf dem Alleenring müssen überprüft und Schritt für Schritt
verbessert werden - und sollten zukünftig möglichst auf der Straße verlaufen.
Das werden wir mit Nachdruck fordern, denn die Umsetzung des Radentscheids soll
nicht auf Kosten anderer wichtiger Verbesserungen für den Radverkehr gehen.
Weiterhin werden wir uns dafür stark machen, die noch bestehende Lücke des
Radwegs auf der Friedberger Landstraße zwischen Friedberger Landstraße und
Matthias-Beltz-Platz zu schließen. Gegebenenfalls könnte hier in einem
Modellversuch ein Solarfahrradweg entstehen.
Die Drückerampeln sollen – gerade an den Stellen, die häufig von Radfahrer*innen
frequentiert werden – durch automatisch umschaltende Ampeln oder ein
Schwellensystem ersetzt werden.
Egal, ob von der Nationalbibliothek zur Fachhochschule, vom Frauensteiner Platz zum Friedberger Platz oder vom Günthersburgpark zum Merianplatz – mit dem Fahrrad lassen sich alle Ziele im Stadtteil schnell und sicher erreichen. Leider ist das Radfahren im Nordend nicht immer angenehm. Oft müssen sich Radfahrer*innen die Verkehrswege mit dem motorisierten Verkehr teilen, zuweilen stehen ihnen nur sehr schmale Randstreifen zur Verfügung und an einigen Stellen bergen auch die Schienen der U- und Straßenbahn Unfallgefahr. In zweiter Reihe parkende Fahrzeuge erhöhen das Gefahrenpotential noch. Im Ortsbeirat werden wir uns dafür einsetzen, die besonders gefahrträchtigen Stellen zu identifizieren und die Sicherheit zu erhöhen. Dies kann zum Beispiel durch bauliche Maßnahmen geschehen, die das Parken in zweiter Reihe verhindern. Insbesondere die Glauburgstraße wollen wir umgestalten und für Radfahrer*innen sicherer machen, indem wir die dortigen Querparkplätze durch Längsparkplätze ersetzen und so mehr Platz abseits der mittig verlaufenden Schienenstränge schaffen. Auch in anderen Straßen - insbesondere engen Einbahnstraßen – kann auf diese Weise die Sicherheit erhöht werden. Insbesondere die Glauburgstraße wollen wir umgestalten und für Radfahrer*innen sicherer machen, indem wir die dortigen Querparkplätze durch Längsparkplätze ersetzen und so mehr Platz abseits der mittig verlaufenden Schienenstränge schaffen. Auch in anderen Straßen - insbesondere engen Einbahnstraßen – kann auf diese Weise die Sicherheit erhöht werden.
Der Radentscheid Frankfurt hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Magistrat ein Konzept erarbeitet, um Nebenstraßen fahrradfreundlich umzugestalten. Die dort enthaltenen Vorschläge für den Oeder Weg und die Nordend- und Holzhausenstraße unterstützen wir und werden uns im Ortsbeirat für eine zeitnahe Prüfung und Umsetzung der Vorschläge einsetzen. Für Engstellen, die sich in diesem Zuge ergeben, präsentieren wir dem Magistrat überzeugende Lösungen, für gefährliche Kreuzungen fordern wir bauliche Veränderungen. Besonders Schülerinnen und Schüler sollen sich sicher fühlen, mit dem Fahrrad zur Schule fahren zu können, die Gründe für die Fahrten von „Elterntaxis“ wollen wir so reduzieren. Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir in der kommenden Legislaturperiode verstärkt einbringen, so zum Beispiel autofreie Zonen vor Schulhöfen, auf denen Kinder sich zu Fuß und auf dem Rad sicher fühlen können. Die Radwege auf dem Alleenring müssen überprüft und Schritt für Schritt verbessert werden - und sollten zukünftig möglichst auf der Straße verlaufen. Das werden wir mit Nachdruck fordern, denn die Umsetzung des Radentscheids soll nicht auf Kosten anderer wichtiger Verbesserungen für den Radverkehr gehen.
Weiterhin werden wir uns dafür stark machen, die noch bestehende Lücke des Radwegs auf der Friedberger Landstraße zwischen Friedberger Landstraße und Matthias-Beltz-Platz zu schließen. Gegebenenfalls könnte hier in einem Modellversuch ein Solarfahrradweg entstehen.
Die Drückerampeln sollen – gerade an den Stellen, die häufig von Radfahrer*innen frequentiert werden – durch automatisch umschaltende Ampeln oder ein Schwellensystem ersetzt werden.
Der Radentscheid Frankfurt hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Magistrat ein Konzept erarbeitet, um Nebenstraßen fahrradfreundlich umzugestalten. Die dort enthaltenen Vorschläge für den Oeder Weg und die Nordend- und Holzhausenstraße unterstützen wir und werden uns im Ortsbeirat für eine zeitnahe Prüfung und Umsetzung der Vorschläge einsetzen. Für Engstellen, die sich in diesem Zuge ergeben, präsentieren wir dem Magistrat überzeugende Lösungen, für gefährliche Kreuzungen fordern wir bauliche Veränderungen.
Besonders Schülerinnen und Schüler sollen sich sicher fühlen, mit dem Fahrrad zur Schule fahren zu können. Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen und um "Elterntaxis" weitgehend überflüssig zu machen, wollen wir in der kommenden Legislaturperiode verstärkt einbringen, so zum Beispiel autofreie Zonen vor Schulhöfen, auf denen Kinder sich zu Fuß und auf dem Rad sicher fühlen können.
Die Radwege auf dem Alleenring müssen überprüft und Schritt für Schritt verbessert werden - und sollten zukünftig möglichst auf der Straße verlaufen. Weiterhin werden wir uns dafür stark machen, die noch bestehende Lücke des Radwegs auf der Friedberger Landstraße zwischen Friedberger Landstraße und Matthias-Beltz-Platz zu schließen. Gegebenenfalls könnte hier in einem Modellversuch ein Solarfahrradweg entstehen.(GT: diesen Satz bitte diskutieren)
Die Drückerampeln sollen – gerade an den Stellen, die häufig von Radfahrer*innen frequentiert werden – durch automatisch umschaltende Ampeln oder ein Schwellensystem (GT: was heisst das?) ersetzt werden.
Egal, ob von der Nationalbibliothek zur Fachhochschule, vom Frauensteiner Platz zum Friedberger Platz oder vom Günthersburgpark zum Merianplatz – mit dem Fahrrad lassen sich alle Ziele im Stadtteil schnell und sicher erreichen. Leider ist das Radfahren im Nordend nicht immer angenehm. Oft müssen sich Radfahrer*innen die Verkehrswege mit dem motorisierten Verkehr teilen, zuweilen stehen ihnen nur sehr schmale Randstreifen zur Verfügung und an einigen Stellen bergen auch die Schienen der U- und Straßenbahn Unfallgefahr. In zweiter Reihe parkende Fahrzeuge erhöhen das Gefahrenpotential noch. Im Ortsbeirat werden wir uns dafür einsetzen, die besonders gefahrträchtigen Stellen zu identifizieren und die Sicherheit zu erhöhen. Dies kann zum Beispiel durch bauliche Maßnahmen geschehen, die das Parken in zweiter Reihe verhindern. Insbesondere die Glauburgstraße wollen wir umgestalten und für Radfahrer*innen sicherer machen, indem wir die dortigen Querparkplätze durch Längsparkplätze ersetzen und so mehr Platz abseits der mittig verlaufenden Schienenstränge schaffen. Auch in anderen Straßen - insbesondere engen Einbahnstraßen – kann auf diese Weise die Sicherheit erhöht werden.
Der Radentscheid Frankfurt hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Magistrat ein Konzept erarbeitet, um Nebenstraßen fahrradfreundlich umzugestalten. Die dort enthaltenen Vorschläge für den Oeder Weg und die Nordend- und Holzhausenstraße unterstützen wir und werden uns im Ortsbeirat für eine zeitnahe Prüfung und Umsetzung der Vorschläge einsetzen. Für Engstellen, die sich in diesem Zuge ergeben, präsentieren wir dem Magistrat überzeugende Lösungen, für und auch die allgemeine Aufenthaltsqualität für Fußgänger*innen und Flaneure zu erhöhen. Zentrale Aspekte dabei sind eine Reduzierung des KFZ-Durchgangsverkehrs und die Umwandlung von Dauerparkplätzen in Flächen mit begrünten Sitzgelegenheiten oder Außengastronomie, zu Baumstandorten, sowie zu Kurzzeitparkplätzen für Lieferverkehr. Diese Vorschläge für den Oeder Weg und die Nordend- und Holzhausenstraße unterstützen wir und werden uns im Ortsbeirat für eine zeitnahe Umsetzung der Vorschläge einsetzen. Für gefährliche Kreuzungen fordern wir bauliche Veränderungen. Besonders Schülerinnen und Schüler sollen sich sicher fühlen, mit dem Fahrrad zur Schule fahren zu können, die Gründe für die Fahrten von „Elterntaxis“ wollen wir so reduzieren. Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir in der kommenden Legislaturperiode verstärkt einbringen, so zum Beispiel autofreie Zonen vor Schulhöfen, auf denen Kinder sich zu Fuß und auf dem Rad sicher fühlen können. Die Radwege auf dem Alleenring müssen überprüft und Schritt für Schritt verbessert werden - und sollten zukünftig möglichst auf der Straße verlaufen. Das werden wir mit Nachdruck fordern, denn die Umsetzung des Radentscheids soll nicht auf Kosten anderer wichtiger Verbesserungen für den Radverkehr gehen.
Weiterhin werden wir uns dafür stark machen, die noch bestehende Lücke des Radwegs auf der Friedberger Landstraße zwischen Friedberger Landstraße und Matthias-Beltz-Platz zu schließen. Gegebenenfalls könnte hier in einem Modellversuch ein Solarfahrradweg entstehen.
Die Drückerampeln sollen – gerade an den Stellen, die häufig von Radfahrer*innen frequentiert werden – durch automatisch umschaltende Ampeln oder ein Schwellensystem ersetzt werden.
Vom Parkraum zum Park-Raum
Verkehrswende heißt, den Verkehrsraum neu aufzuteilen – weg von der
autogerechten Stadt hin zum öffentlichen Raum für alle – mit mehr Platz für
Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, mit mehr Aufenthalts- und Lebensqualität. Die
temporäre Spielstraße, die auf Betreiben des Ortsbeirates jedes Jahr in der
Heidestraße eingerichtet wird, erfreut sich großer Beliebtheit. In der
Nordendstraße entstand die bundesweit erste Begegnungszone als öffentlicher
Raum, der allen zur Verfügung steht. Das bedeutet aber auch, dass wir Flächen,
die jetzt parkenden Autos vorbehalten sind, anders nutzen wollen. Erreichen
wollen wir dies mit einer konsequenten Parkraumbewirtschaftung, wie sie in
Bornheim bereits eingeführt wurde. Viele Bornheimer*innen können momentan noch
auf das Nordend ausweichen, wenn sie einen kostenlosen Parkplatz suchen, dabei
wollen auch wir die Ziele des Luftreinhalteplans erreichen, um die Gesundheit
der Anwohner*innen besser zu schützen. PKW-Halter*innen sollen darüber hinaus
nicht länger durch kostenlosen öffentlichen Raum bevorteilt werden und angeregt
werden, kritisch zu hinterfragen, ob sie wirklich ein Auto benötigen. Der
Stadtteil Nordend ist über den ÖPNV hervorragend an alle Ziele in Frankfurt
angebunden, Fahrrad und Fußverkehr stellen ebenfalls für viele eine gesunde
Alternative dar.
Das Parken auf dem Gehweg wollen wir auf die Wege reduzieren, die mindestens
2,20 m breit sind. Einmal im Jahr soll es einen autofreien Sonntag geben, an dem
Straßen zu Festmeilen, zu Spielplätzen oder zu Freiluft-Restaurants werden
können. Ausbauen wollen wir die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge im Nordend zu
laden. Dazu wollen wir weitere Ladestationen errichten, Tiefgaragen mit E-Lade-
Stationen unterstützen und prüfen, inwieweit E-Lade-Stationen nach Londoner
Vorbild in Straßenlaternen integriert werden können.
Verkehrswende heißt, den Verkehrsraum neu aufzuteilen – weg von der autogerechten Stadt hin zum öffentlichen Raum für alle – mit mehr Platz für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, mit mehr Aufenthalts- und Lebensqualität. Die temporäre Spielstraße, die auf Betreiben des Ortsbeirates jedes Jahr in der Heidestraße eingerichtet wird, erfreut sich großer Beliebtheit. In der Nordendstraße entstand die bundesweit erste Begegnungszone als öffentlicher Raum, der allen zur Verfügung steht. Das bedeutet aber auch, dass wir Flächen, die jetzt parkenden Autos vorbehalten sind, anders nutzen wollen. Erreichen wollen wir dies mit einer konsequenten Parkraumbewirtschaftung, wie sie in Bornheim bereits eingeführt wurde. Viele Bornheimer*innen können momentan noch auf das Nordend ausweichen, wenn sie einen kostenlosen Parkplatz suchen, dabei wollen auch wir die Ziele des Luftreinhalteplans erreichen, um die Gesundheit der Anwohner*innen besser zu schützen. PKW-Halter*innen sollen darüber hinaus nicht länger durch kostenlosen öffentlichen Raum bevorteilt werden und angeregt werden, kritisch zu hinterfragen, ob sie wirklich ein Auto benötigen. Der Stadtteil Nordend ist über den ÖPNV hervorragend an alle Ziele in Frankfurt angebunden, Fahrrad und Fußverkehr stellen ebenfalls für viele eine gesunde Alternative dar.Darüber erreichen wir auch die Ziele des Luftreinhalteplans und schützne die Gesundheit der Anwohner*innen.
Das Parken auf dem Gehweg wollen wir auf die Wege reduzieren, die mindestens 2,20 m breit sind. Einmal im Jahr soll es einen autofreien Sonntag geben, an dem Straßen zu Festmeilen, zu Spielplätzen oder zu Freiluft-Restaurants werden können. (GT: Ausbauen ist das realistisch?).
Wir wollen wir die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge im Nordend zu laden, ausbauen. Dazu wollen wir weitere Ladestationen errichten, Tiefgaragen mit E-Lade-Stationen unterstützen und prüfen, inwieweit E-Lade-Stationen nach Londoner Vorbild in Straßenlaternen integriert werden können.
Verkehrswende heißt, den Verkehrsraum neu aufzuteilen – weg von der autogerechten Stadt hin zum öffentlichen Raum für alle – mit mehr Platz für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen, mit mehr Aufenthalts- und Lebensqualität. Die temporäre Spielstraße, die auf Betreiben des Ortsbeirates jedes Jahr in der Heidestraße eingerichtet wird, erfreut sich großer Beliebtheit. In der Nordendstraße entstand die bundesweit erste Begegnungszone als öffentlicher Raum, der allen zur Verfügung steht. Das bedeutet aber auch, dass wir Flächen, die jetzt parkenden Autos vorbehalten sind, anders nutzen wollen. Erreichen wollen wir dies mit einer konsequenten Parkraumbewirtschaftung, wie sie in Bornheim bereits eingeführt wurde. Viele Bornheimer*innen können momentan noch auf das Nordend ausweichen, wenn sie einen kostenlosen Parkplatz suchen, dabei wollen auch wir die Ziele des Luftreinhalteplans erreichen, um die Gesundheit der Anwohner*innen besser zu schützen. PKW-Halter*innen sollen darüber hinaus nicht länger durch kostenlosen öffentlichen Raum bevorteilt werden und angeregt werden, kritisch zu hinterfragen, ob sie wirklich ein Auto benötigen. Der Stadtteil Nordend ist über den ÖPNV hervorragend an alle Ziele in Frankfurt angebunden, Fahrrad und Fußverkehr stellen ebenfalls für viele eine gesunde Alternative dar.
Das Parken auf dem Gehweg wollen wir auf die Wege reduzieren, die mindestens 2,20 m breit sind. Einmal im Jahr soll es einen autofreien Sonntag geben, an dem Straßen zu Festmeilen, zu Spielplätzen oder zu Freiluft-Restaurants werden können. Ausbauen wollen wir die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge im Nordend zu laden. Dazu wollen wir weitere Ladestationen errichten, Tiefgaragen mit E-Lade-Stationen unterstützen und prüfen, inwieweit E-Lade-Stationen nach Londoner Vorbild in Straßenlaternen integriert werden können.wo immer möglich, die E-Lade-Stationen in Straßenlaternen integrieren,.
Wir wollen mehr Autofreie, Fahrrad- und Spielstraßen etablieren, in denen die
Menschen im Nordend sich sicher auf der Straße aufhalten können. Temporäre
Spielstraßen können kurzfristig zu einer Verbesserung führen, langfristig
möchten wir, dass Fußgänger*innen und Radfahrer*innen die attraktivsten Wege im
Stadtteil zur Verfügung stehen. Wo immer es möglich ist, sollen Entsiegelung und
Begrünung dazu führen, dass sich der Stadtteil im Sommer weniger aufheizt und
die Menschen überall, und nicht nur an „Hotspots“ zusammenkommen und sich in
angenehmer Atmosphäre aufhalten können. Das ist gut für die lokale Wirtschaft,
den sozialen Zusammenhalt und die Gesundheit. Dort, wo in der Vergangenheit
„Stellvertreter“ platziert wurden, um Kreuzungsecken vor Falschparker*innen zu
schützen, sollen sie durch sinnvolleres Mobiliar, wie zum Beispiel
Fahrradbügeln, aber auch Sitzgelegenheiten und Begrünung ersetzt werden.
Wir wollen mehr Aautofreie, Fahrrad- und Spielstraßen etablieren, in denen die Menschen im Nordend sich sicher auf der Straße aufhalten können. Temporäre Spielstraßen können kurzfristig zu einer Verbesserung führen, langfristig möchten wir, dass Fußgänger*innen und Radfahrer*innen die attraktivsten Wege im Stadtteil zur Verfügung stehen (GT: unklar). Wo immer es möglich ist, sollen Entsiegelung und Begrünung dazu führen, dass sich der Stadtteil im Sommer weniger aufheizt und die Menschen überall, und nicht nur an „Hotspots“ zusammenkommen und sich in angenehmer Atmosphäre aufhalten können. Das ist gut für die lokale Wirtschaft, den sozialen Zusammenhalt und die Gesundheit. Dort, wo in der Vergangenheit „Stellvertreter“ platziert wurden, um Kreuzungsecken vor Falschparker*innen zu schützen, sollen sie durch sinnvolleres Mobiliar, wie zum Beispiel Fahrradbügeln, aber auch Sitzgelegenheiten und Begrünung ersetzt werden.
Bei Neubauprojekten soll ein möglichst großer Anteil der durch die
Stellplatzsatzung zwangsweise einzurichtenden Parkplätze Fahrrädern,
Lastenfahrrädern und geteilter Mobilität zugedacht werden, Parkräume sollen in
Quartieren möglichst außerhalb liegen, damit in ihrer Mitte sichere und
lebenswerte Aufenthaltsräume entstehen können. Auch Universitäten, Schulen und
Verwaltungsgebäude sollten optimal an den ÖPNV angebunden werden und nur den
kleinstmöglichen Parkraum vorhalten. Den Bau weiterer Quartiersgaragen lehnen
wir aufgrund der hohen ökologischen Kosten und der durch sie wortwörtlichen
Zementierung des falschen Mobilitätskonzeptes ab.
Bei Neubauprojekten soll ein möglichst großer Anteil der durch die Stellplatzsatzung zwangsweise einzurichtenden Parkplätze Fahrrädern, Lastenfahrrädern und geteilter Mobilität zugedacht werden, Parkräume sollen in Quartieren möglichst außerhalb liegen, damit in ihrer Mitte sichere und lebenswerte Aufenthaltsräume entstehen können. Auch Universitäten, Schulen und Verwaltungsgebäude sollten optimal an den ÖPNV angebunden werden und nur den kleinstmöglichen Parkraum vorhalten. Den Bau weiterer Quartiersgaragen lehnen wir aufgrund der hohen ökologischen Kosten und der durch sie wortwörtlichen Zementierung des falschen Mobilitätskonzeptes ab.
Klimafreundlich unterwegs mit Bus und Bahn
Mit sechs U-Bahnlinien, zwei Straßenbahnlinien und X Busverbindungen ist das
Nordend bereits gut vernetzt. Die diskutierte Weiterführung der Linie 18 nach
Bad Vilbel begrüßen wir. Ausbaufähig sind aus unserer Sicht vor allem die
„Querverbindungen“ – also die heute mit Buslinien erschlossenen Strecken
zwischen Nordend-West und Nordend-Ost. Die Verstärkung der Buslinien 32 und 36,
die seit dem letzten Fahrplanwechsel in kurzem Takt rund um die Uhr fahren, ist
ein Schritt in die richtige Richtung. Die Einrichtung einer Ringbahn könnten die
Mobilität in unserem Stadtteil weiter vergrößern. Damit alle Menschen im
Stadtteil vom öffentlichen Nahverkehr gleich gut profitieren können, fordern
wir, dass an keinem Ort mehr als 500m zur nächsten barrierefreien Haltestelle
liegen dürfen. Defizite sollen systematisch erkannt und behoben werden. An den
Haltestellen sollen bequeme Umsteigemöglichkeiten auf geteilte
Mobilitätsangebote und ausreichend Fahrradabstellplätze entwickelt werden. Für
die Konzeption der Idee der „Campusmeile“ fordern wir die Berücksichtigung einer
Alleenring-Straßenbahn bis zum Campus Westend, die auf Kosten des PKW-
Straßenraums geplant werden soll.
Ein großes Thema war die Lärmbelastung, die insbesondere die Anwohner*innen der
Eckenheimer Landstraße nach dem Austausch der U5-Wagen und der Erneuerung der
Schienen traf. Nicht nur der motorisierte Verkehr, auch der Schienenverkehr
bedarf gezielter Lärmschutzmaßnahmen. Wir wollen uns dafür einsetzen,
Haltestellen und Gleisflächen zu begrünen.
Ein großes Thema war die Lärmbelastung, die insbesondere die Anwohner*innen der Eckenheimer Landstraße nach dem Austausch der U5-Wagen und der Erneuerung der Schienen traf. Nicht nur der motorisierte Verkehr, auch der Schienenverkehr bedarf gezielter Lärmschutzmaßnahmen. Wir wollen uns dafür einsetzen, Haltestellen und Gleisflächen zu begrünen.
(GT: Das ganze Unterkapitel sollte diskutiert werden. Vieles davon liegt m.E. nicht in der Macht des OBR unten Text von Nils)
Mit sechs U-Bahnlinien, zwei Straßenbahnlinien und vielen Busverbindungen ist das Nordend bereits gut vernetzt. Zusätzlich setzen wir uns für die Weiterführung der Linie 18 nach Bad Vilbel ein. Ausbaufähig sind aus unserer Sicht vor allem die „Querverbindungen“ – also die heute mit Buslinien erschlossenen Strecken zwischen Nordend-West und Nordend-Ost. Die Verstärkung der Buslinien 32 und 36, die seit dem letzten Fahrplanwechsel in kurzem Takt rund um die Uhr fahren, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Für die benötigte Takterhöhung schaffen wir Busse mit Wasserstoffantrieb an.
Die Einrichtung einer Ringbahn soll die Mobilität in unserem Stadtteil weiter vergrößern. Damit alle Menschen im Stadtteil vom öffentlichen Nahverkehr gleich gut profitieren können, fordern wir, dass kein Ort weiter als 500m von der nächsten barrierefreien Haltestelle entfernt liegen darf. An den Haltestellen sollen bequeme Umsteigemöglichkeiten auf geteilte Mobilitätsangebote und ausreichend Fahrradabstellplätze angeboten werden. Für die Konzeption der Idee der „Campusmeile“ fordern wir die Berücksichtigung einer Alleenring-Straßenbahn bis zum Campus Westend.
Um den Anreiz zu erhöhen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, fordern wir die Einführung eines Ein-Euro-Tagestickets für den gesamten Frankfurter ÖPNV. Die entstehenden Mehrkosten für die Verkehrsgesellschaft Frankfurt VGF und den RMV werden kompensiert.
Ein ebenfalls wichtiges Thema ist die Lärmbelastung, die insbesondere die Anwohner*innen der Eckenheimer Landstraße nach dem Austausch der U5-Wagen und der Erneuerung der Schienen traf. Nicht nur der motorisierte Verkehr, auch der Schienenverkehr bedarf gezielter Lärmschutzmaßnahmen. Wir wollen uns darüber hinaus dafür einsetzen, Haltestellen und Gleisflächen zu begrünen.
Mobil sein heißt vernetzt sein
Mobil sein heißt vernetzt sein
Unser Alltag wird zunehmend flexibler. Heute arbeiten wir im Home-Office, morgen fahren wir mit Bus und Bahn ins Büro und kürzen den Weg zur Haltestelle mit dem E-Scooter oder dem Leihfahrrad ab. So vielfältig unser Alltag ist, so vielfältig muss Mobilität werden.
Unser Alltag wird zunehmend flexibler. Heute arbeiten wir im Home-Office, morgen
fahren wir mit Bus und Bahn ins Büro und kürzen den Weg zur Haltestelle mit dem
E-Scooter oder dem Leihfahrrad ab. So spontan unser Alltag ist, so vielfältig
muss Mobilität werden. Oft werden Fahrzeuge eher als „Stehzeuge“ genutzt – immer
mehr Menschen im Nordend entscheiden sich gegen ein eigenes Auto und für
Carsharing. Die Mobilität der Zukunft wird vernetzter sein und die digitale
Buchung verschiedener Fortbewegungsmittel über das Internet erlauben. In einem
Beteiligungsprozess wollen wir ein Verkehrskonzept für unseren Stadtteil
entwickeln, das dieser Entwicklung Rechnung trägt. Sharing-Angebote wollen wir
stärken – wir wollen allerdings auch prüfen, inwieweit der Abstell- und
Ladeprozess der Elektroroller so gestaltet werden kann, dass herumstehende
Roller nicht zur Gefahr für Fußgänger*innen, spielende Kinder und
Radfahrer*innen werden. Zentrale Park&Ride-Parkplätze sollen einen Anreiz
bieten, mit dem Auto nicht bis in die Innenstadt zu fahren, sondern auf
öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Unser Alltag wird zunehmend flexibler. Heute arbeiten wir im Home-Office, morgen fahren wir mit Bus und Bahn ins Büro und kürzen den Weg zur Haltestelle mit dem E-Scooter oder dem Leihfahrrad ab. So spontan unser Alltag ist, so vielfältig muss Mobilität werden. Oft werdenDurchschnittlich 23 Stunden pro Tag bleiben Fahrzeuge eher als „Stehzeuge“ ungenutzt – immer mehr Menschen im Nordend entscheiden sich gegen ein eigenes Auto und für Carsharing. Die Mobilität der Zukunft wird vernetzter sein und die digitale Buchung verschiedener Fortbewegungsmittel über das Internet erlauben. In einem Beteiligungsprozess wollen wir ein Verkehrskonzept für unseren Stadtteil entwickeln, das dieser Entwicklung Rechnung trägt. Sharing-Angebote wollen wir stärken – wir wollen allerdings auch prüfen, inwieweit der Abstell- und Ladeprozess der Elektroroller so gestaltet werden kann, dass herumstehende Roller nicht zur Gefahr für Fußgänger*innen, spielende Kinder und Radfahrer*innen werden. Zentrale Park&Ride-Parkplätze sollen einen Anreiz bieten, mit dem Auto nicht bis in die Innenstadt zu fahren, sondern auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.(GT Letzter Satz streichen, darauf haben wir keinen Einfluß)
Autofahren? Aber sicher und klimagerecht!
Weniger ist mehr - weniger Gas bedeutet weniger Lärm, weniger Abgase, weniger
CO2. Auf der Nibelungenallee gilt seit 2019 nachts eine Höchstgeschwindigkeit
von Tempo 30. Für die Anwohner*innen bedeutet dies eine erhebliche
Lärmminderung. Wir unterstützen die Ausweitung der nächtlichen Tempo-30-Zonen
auf die weiteren Hauptverkehrsstraßen im Stadtteil.
Besonders auf dem lauten Alleenring soll die Aufenthaltsqualität verbessert
werden, indem die Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 40 gesenkt wird und ein Ausbau
von Fahrrad- und ÖPNV-Infrastruktur vorangetrieben wird. Die Straßen sollen
nicht für den Durchgangsverkehr durch den Stadtteil attraktiv sein, sondern für
die Anwohner und Anwohnerinnen. Die Barriere-Wirkung des Rings soll deutlich
reduziert werden. Außerhalb des Rings soll auf allen Straßen Tempo 30 gelten, in
Nebenstraßen möglichst Tempo 20.
Besonders auf dem lauten Alleenring soll die Aufenthaltsqualität verbessert werden, indem die Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 40 gesenkt wird und ein Ausbau von Fahrrad- und ÖPNV-Infrastruktur vorangetrieben wird. Die Straßen sollen nicht für den Durchgangsverkehr durch den Stadtteil attraktiv sein, sondern für die Anwohner und Anwohnerinnen. Die Barriere-Wirkung des Rings soll deutlich reduziert werden. Außerhalb des Rings soll auf allen Straßen Tempo 30 gelten, in Nebenstraßen möglichst Tempo 20. (GT: Absatz diskutieren... ist Tempo 20 realistisch?)
Text von Nils
Besonders auf dem lauten Alleenring soll die Aufenthaltsqualität verbessert werden, indem die Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 40 gesenkt wird und ein Ausbau von Fahrrad- und ÖPNV-Infrastruktur vorangetrieben wird. Die Straßen sollen nicht für den Durchgangsverkehr durch den Stadtteil attraktiv sein, sondern für die Anwohner und Anwohnerinnen. Die Barriere-Wirkung des Rings soll deutlich reduziert werden. Außerhalb des Rings soll auf allen Straßen Tempo 30 gelten, in Nebenstraßen möglichst Tempo 20.
Den Autobahn Transit Verkehr reduzieren wir, indem wir gemeinsam mit Bornheim die Saalburgstraße vom Günthersburgpark (Nordend) bis zur Ringelstrasse (Bornheim) verkehrsberuhigen. Nur noch Lieferverkehr, sowie ÖPNV sind berchtigt die "Grenze" zu passieren.
Die Bergerstrasse wir dadurch zu einer echten Fußgängerzone mit positiven Effekten für die Wirtschaft beider Stadtteile.
Eine Citymaut kann dazu beitragen, den Durchgangsvekehr auf den
Hauptverkehrsstraßen im Nordend zu reduzieren.
Eine Citymaut kann für die Innenstadt soll dazu beitragen, den Durchgangsverkehr auf den Hauptverkehrsstraßen im Nordend zu reduzieren. Zentrale kostenlose Park&Ride-Parkplätze mit Ladesäulen für dezentralen Ökostrom aus Solarpanelssollen einen Anreiz bieten, mit dem Auto nicht bis in die Innenstadt zu fahren, sondern auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Für zweispurige Hauptverkehrsstraßen wie den Alleenring prüfen wir die Einführung einer Fahrgemeinschaftsspur, vorbehalten für PKW mit mindestens zwei Insassen. Einige Länder wie die USA, Österreich, Großbritannien, die Niederlande und Spanien haben solche "Carpool Lanes" oder "HOV (High Occupancy Vehicle) Lanes" erfolgreich eingeführt und damit Staus entzerrt und Emissionen verringert. Nutzbar wären solche "grünen" Spuren ebenfalls für Busse, Taxis, Kranken- und Notarztwagen, Feuerwehr, Polizei, Pflege- und Lieferdienste sowie emissionsfreien Individualverkehr.
Wer alleine im fossilen Verbrenner durch die Innenstadt fahren möchte, soll künftig mehr Zeit und Kosten aufwenden. Wer bereit ist, auf umweltfreundliche, urbane und zukunftsfähige Mobilität umzusteigen, wird mit mehr Sicherheit, Komfort, schnellen Verbindungen und geringeren Kosten belohnt.
Von der Durchgangsstraße zur Campusmeile – den Alleenring neu gestalten!
Die Straßen des Alleenrings gehören zu den meist befahrenen Straßen in Frankfurt
Ziel: Der nördliche Alleenring mit dem Campus Westend der Goethe-Universität,
der Frankfurt School of Finance & Management, der Deutschen Nationalbibliothek
und der Frankfurt University of Applied Sciences soll als städtische Struktur
und Leuchtturmprojekt für eine nachhaltige Mobilitätswende zur Frankfurter
Campusmeile entwickelt werden. Die Campusmeile ist Teil des Koalitionsvertrags
2016-2021 und auch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISTEK) bekennt sich
dazu, das Projekt zu entwickeln.
Nach dem Vorbild des Frankfurter Museumsufers zielt die Bildung der Campusmeile
darauf ab, die Vernetzung der Wissenschaftsinstitutionen zu fördern und dem Ring
eine räumliche Identität mit hoher Aufenthaltsqualität für Studierende und
Bürger*innen zu geben. Darüber soll der Wissenschaftsstandort Frankfurt gestärkt
werden. In einer Kooperation der Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS)
und dem Planungsdezernat wurde 2017 ein studentischer Ideenwettbewerb ausgelobt,
dessen Ergebnisse viele konzeptionelle Ideen für die städtebauliche und
freiraumplanerische Weiterentwicklung des nördlichen Teils des Alleenrings
brachten. Die Ergebnisse wurden im Mai 2018 in einer Ausstellung präsentiert.
Seither ist weder seitens der Wissenschaftsinstitutionen noch seitens der Stadt
etwas Wesentliches geschehen und auch im 2019 vorgelegten ISTEK finden sich
lediglich unverbindliche Aussagen zur Entwicklung der Campusmeile.
Wir GRÜNE setzen uns ein für die:
• Entwicklung eines ganzheitlichen konzeptionellen Ansatzes für die Campusmeile
unter Einbeziehung der Studierenden und der Bürgerinnen und Bürger über
geeignete Beteiligungsformate
• Schrittweise Umsetzung erster Maßnahmen des Ansatzes vor allem in Bezug auf
• das Mobilitätskonzept (z.B. Reduzierung der Fahrspuren für den motorisierenden
Individualverkehr, Reduzierung der zugelassenen Geschwindigkeit, Ausbau der
Fahrradwege, neue verbindende Fußwege, Stärkung des ÖPVN z.B. Shuttle System)
• Ausbau der Grünflächen, Verdichtung des Baumbestandes, Wiederherstellung der
Allee
• Vernetzung der Wissenschaftsinstitutionen (z.B. über Veranstaltungen, light-
house Projekte)
Die Straßen des Alleenrings gehören zu den meist befahrenen Straßen in Frankfurt. Ein Leuchtturmprojekt des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts der Stadt Frankfurt bekennt sich dazu, den nördlichen Alleenring mit dem Campus Westend der Goethe-Universität, der Frankfurt School of Finance & Management, der Deutschen Nationalbibliothek und der Frankfurt University of Applied Sciences für eine nachhaltige Mobilitätswende zur Frankfurter Campusmeile entwickelt werden. Nach dem Vorbild des Frankfurter Museumsufers zielt die Bildung der Campusmeile darauf ab, die Vernetzung der Wissenschaftsinstitutionen zu fördern und dem Ring eine räumliche Identität mit hoher Aufenthaltsqualität für Studierende und Bürger*innen zu geben. Darüber soll der Wissenschaftsstandort Frankfurt gestärkt werden. Wir Grüne begrüßen diese Projekt ausdrücklich und bedauern, dass es mit wenig Energie und Elan voran getrieben wird. Daher setzen wir uns ein für:
Ziel: Der nördliche Alleenring mit dem Campus Westend der Goethe-Universität, der Frankfurt School of Finance & Management, der Deutschen Nationalbibliothek und der Frankfurt University of Applied Sciences soll als städtische Struktur und Leuchtturmprojekt für eine nachhaltige Mobilitätswende zur Frankfurter Campusmeile entwickelt werden. Die Campusmeile ist Teil des Koalitionsvertrags 2016-2021 und auch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISTEK) bekennt sich dazu, das Projekt zu entwickeln.
Nach dem Vorbild des Frankfurter Museumsufers zielt die Bildung der Campusmeile darauf ab, die Vernetzung der Wissenschaftsinstitutionen zu fördern und dem Ring eine räumliche Identität mit hoher Aufenthaltsqualität für Studierende und Bürger*innen zu geben. Darüber soll der Wissenschaftsstandort Frankfurt gestärkt werden. In einer Kooperation der Frankfurt University of Applied Sciences (FUAS) und dem Planungsdezernat wurde 2017 ein studentischer Ideenwettbewerb ausgelobt, dessen Ergebnisse viele konzeptionelle Ideen für die städtebauliche und freiraumplanerische Weiterentwicklung des nördlichen Teils des Alleenrings brachten. Die Ergebnisse wurden im Mai 2018 in einer Ausstellung präsentiert. Seither ist weder seitens der Wissenschaftsinstitutionen noch seitens der Stadt etwas Wesentliches geschehen und auch im 2019 vorgelegten ISTEK finden sich lediglich unverbindliche Aussagen zur Entwicklung der Campusmeile.
Wir GRÜNE setzen uns ein für die:
• Entwicklung eines ganzheitlichen konzeptionellen Ansatzes für die Campusmeile unter Einbeziehung der Studierenden und der Bürgerinnen und Bürger über geeignete Beteiligungsformate
• Schrittweise Umsetzung erster Maßnahmen des Ansatzes vor allem in Bezug auf
• das Mobilitätskonzept (z.B. Reduzierung der Fahrspuren für den motorisierenden Individualverkehr, Reduzierung der zugelassenen Geschwindigkeit, Ausbau der Fahrradwege, neue verbindende Fußwege, Stärkung des ÖPVN z.B. Shuttle System)
• Ausbau der Grünflächen, Verdichtung des Baumbestandes, Wiederherstellung der Allee
• Vernetzung der Wissenschaftsinstitutionen (z.B. über Veranstaltungen, light-house Projekte)
• Die Entwicklung eines ganzheitlichen konzeptionellen Ansatzes für die Campusmeile unter Einbeziehung der Studierenden und der Bürgerinnen und Bürger über geeignete Beteiligungsformate;
• Die schrittweise Umsetzung erster Maßnahmen des Ansatzes vor allem in Bezug auf
das Mobilitätskonzept (z.B. Reduzierung der Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr, Reduzierung der zugelassenen Geschwindigkeit, Ausbau der Fahrradwege, neue verbindende Fußwege, Stärkung des ÖPVN z.B. Shuttle System);
• DenAusbau der Grünflächen, Verdichtung des Baumbestandes, Wiederherstellung der Allee; und
• Die Vernetzung der Wissenschaftsinstitutionen (z.B. über Veranstaltungen und Projekte).