Kapitel: | 05 Leben und Arbeiten neu denken |
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Antragsteller*in: | Heike Strobel (KV Frankfurt) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 03.01.2021, 18:22 |
Ä7 zu A6: 05 Leben und Arbeiten neu denken
Text
Von Zeile 47 bis 48 einfügen:
Betreuungseinrichtungen zur Verfügung stehen, begrüßen wir sehr. Gleichwohl wollen wir Tageseltern stärker unterstützen.
Das Nordend für ältere Menschen gestalten
Viele ältere Menschen leben seit Jahrzehnten in unserem Stadtteil - oft in oberen Stockwerken von Gründerzeitwohnungen ohne Aufzug. Die Entwicklung der Mietpreise verhindern, dass sie in eine seniorengerechte Wohnung umziehen können. Eine Wohnungstauschbörse kann dazu beitragen, ihnen, aber auch wohnungssuchenden Familien, zu helfen. Nachbarschaftsnetzwerke tragen dazu bei, dass mobilitätseingeschränkte Menschen Hilfe im Alltag erhalten und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Wir wollen diese Netzwerke in ihrer Arbeit unterstützen und dazu beitragen, dass sie weiter ausgebaut werden können.
Im Nordend sollen Menschen aller Altersstufen die Möglichkeit finden, sich zu begegnen. Besonders fördern wollen wir generationsübergreifende Angebote im sportlichen und kulturellen Bereich. So könnte zum Beispiel im Günthersburgpark ein Spiel- und Sportangebot für alle Generationen entstehen.
Schmale Gehsteige, die durch Außengastronomie und parkende Fahrzeuge wie Elektroroller an vielen Stellen zusätzlich verschmälert werden, kurze Ampelschaltungen an Fußgängerüberwegen und uneinsehbare Kreuzungsbereiche erschweren es insbesondere älteren Menschen, sich im öffentlichen Raum fortzubewegen. Wir werden uns dafür einsetzen, diese "neuralgischen Punkte" weiter zu entschärfen. Mehr Bänke und Sitzgelegenheiten und mehr öffentliche Toiletten sollen zusätzlich dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität gerade für ältere Menschen zu erhöhen.
Ausbauen wollen wir die Beratungsmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren im Stadtteil. Neben einer wöchentlichen Sprechstunde des/der Seniorenbeauftragten im Stadtteiltreff wollen wir auch die Einrichtung eines Seniorentelefons unterstützen.
Von Zeile 106 bis 107 einfügen:
kulturellen Nutzung vorbehalten sein soll, könnte Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Vereinstreffen o.ä. bieten.
Bereits in der Vergangenheit bot der Magistrat der Stadt Frankfurt zu verschiedenen Themen Veranstaltungen mit Dezernent*innen und Expter*innen in den Stadtteilen an. Wir möchten im Ortsbeirat diese Veranstaltungen bei Bedarf künftig stärker einfordern und den Bürgerinnen und Bürgern so ein Forum verschaffen, ihre Ideen, Wünsche und Anregungen vorzutragen.
Vereine, Organisationen und Initiativen wollen wir beim Aufbau von Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum gegenseitigen Austausch - etwa in Form regelmäßiger Konferenzen - unterstützen.
Von Zeile 47 bis 48 einfügen:
Betreuungseinrichtungen zur Verfügung stehen, begrüßen wir sehr. Gleichwohl wollen wir Tageseltern stärker unterstützen.
Das Nordend für ältere Menschen gestalten
Viele ältere Menschen leben seit Jahrzehnten in unserem Stadtteil - oft in oberen Stockwerken von Gründerzeitwohnungen ohne Aufzug. Die Entwicklung der Mietpreise verhindern, dass sie in eine seniorengerechte Wohnung umziehen können. Eine Wohnungstauschbörse kann dazu beitragen, ihnen, aber auch wohnungssuchenden Familien, zu helfen. Nachbarschaftsnetzwerke tragen dazu bei, dass mobilitätseingeschränkte Menschen Hilfe im Alltag erhalten und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Wir wollen diese Netzwerke in ihrer Arbeit unterstützen und dazu beitragen, dass sie weiter ausgebaut werden können.
Im Nordend sollen Menschen aller Altersstufen die Möglichkeit finden, sich zu begegnen. Besonders fördern wollen wir generationsübergreifende Angebote im sportlichen und kulturellen Bereich. So könnte zum Beispiel im Günthersburgpark ein Spiel- und Sportangebot für alle Generationen entstehen.
Schmale Gehsteige, die durch Außengastronomie und parkende Fahrzeuge wie Elektroroller an vielen Stellen zusätzlich verschmälert werden, kurze Ampelschaltungen an Fußgängerüberwegen und uneinsehbare Kreuzungsbereiche erschweren es insbesondere älteren Menschen, sich im öffentlichen Raum fortzubewegen. Wir werden uns dafür einsetzen, diese "neuralgischen Punkte" weiter zu entschärfen. Mehr Bänke und Sitzgelegenheiten und mehr öffentliche Toiletten sollen zusätzlich dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität gerade für ältere Menschen zu erhöhen.
Ausbauen wollen wir die Beratungsmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren im Stadtteil. Neben einer wöchentlichen Sprechstunde des/der Seniorenbeauftragten im Stadtteiltreff wollen wir auch die Einrichtung eines Seniorentelefons unterstützen.
Von Zeile 106 bis 107 einfügen:
kulturellen Nutzung vorbehalten sein soll, könnte Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Vereinstreffen o.ä. bieten.
Bereits in der Vergangenheit bot der Magistrat der Stadt Frankfurt zu verschiedenen Themen Veranstaltungen mit Dezernent*innen und Expter*innen in den Stadtteilen an. Wir möchten im Ortsbeirat diese Veranstaltungen bei Bedarf künftig stärker einfordern und den Bürgerinnen und Bürgern so ein Forum verschaffen, ihre Ideen, Wünsche und Anregungen vorzutragen.
Vereine, Organisationen und Initiativen wollen wir beim Aufbau von Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum gegenseitigen Austausch - etwa in Form regelmäßiger Konferenzen - unterstützen.