A12: Leben und Arbeiten im Nordend (Neu)
Antragsteller*in: | STG3 (STG3) |
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Antragshistorie: | Version 1(01.12.2020) Version 1(05.01.2021) |
Antragsteller*in: | STG3 (STG3) |
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Antragshistorie: | Version 1(01.12.2020) Version 1(05.01.2021) Version 1 |
Leben und Arbeiten liegen im Nordend nah beieinander. Der Stadtteil ist geprägt
von kleinen inhabergeführten Geschäften und abwechslungsreicher Gastronomie. Das
Mal-Sehn-Kino, das Stalburgtheater und die Denkbar ziehen weit über die
Stadtteilgrenzen hinaus kulturinteressiertes Publikum an. Die Corona-Pandemie
stellt für diese kleinen Unternehmen und Kulturbetriebe eine schwierige kaum zu
meisternde Herausforderung dar: Die Schließungen im Frühjahr und im November
bedeuten trotz aller Hilfen einen massiven Einnahmeverlust. Vor allem in den
warmen Sommermonaten zieht es die Menschen im Nordend nach draußen: Der
Friedberger Platz, der Matthias-Beltz-Platz und der Luisenplatz sind an den
Wochenenden beliebte Treffpunkte. Das bringt auch Konflikte mit den
Anwohner*innen mit sich, die sich durch den Lärm und das Verhalten der Feiernden
gestört fühlen. Für Kinder bieten der Holzhausenpark und zahlreiche wohnortnahe
Spielplätze viele Möglichkeiten, sich zu treffen und ungefährdet zu spielen und
sich zu bewegen. In den Sommermonaten wird die Heidestraße zur temporären
Spielstraße. Das Angebot an Betreuungsplätzen ist – zumindest für Kinder ab dem
Kindergartenalter – gut. Auch Jugendliche finden mit dem Mädchenhaus Mafalda und
dem Jugendhaus Heideplatz attraktive Freizeitangebote im Stadtteil vor.
Leben und Arbeiten liegen im Nordend nah beieinander. Der Stadtteil ist geprägt von kleinen inhabergeführten Geschäften und abwechslungsreicher Gastronomie. Das Mal-Sehn-Kino, das Stalburgtheater und die Denkbar ziehen weit über die Stadtteilgrenzen hinaus kulturinteressiertes Publikum an. Die Corona-Pandemie stellt für diese kleinen Unternehmen und Kulturbetriebe eine schwierige kaum zu meisternde Herausforderung dar: Die Schließungen im Frühjahr und im November bedeuten trotz aller Hilfen einen massiven Einnahmeverlust. Vor allem in den warmen Sommermonaten zieht es die Menschen im Nordend nach draußen: Der Friedberger Platz, der Matthias-Beltz-Platz und der Luisenplatz sind an den Wochenenden beliebte Treffpunkte. Das bringt auch Konflikte mit den Anwohner*innen mit sich, die sich durch den Lärm und das Verhalten der Feiernden gestört fühlen. Für Kinder bieten der Holzhausenpark und zahlreiche wohnortnahe Spielplätze viele Möglichkeiten, sich zu treffen und ungefährdet zu spielen und sich zu bewegen. In den Sommermonaten wird die Heidestraße zur temporären Spielstraße. Das Angebot an Betreuungsplätzen ist – zumindest für Kinder ab dem Kindergartenalter – gut. Auch Jugendliche finden mit dem Mädchenhaus Mafalda und dem Jugendhaus Heideplatz attraktive Freizeitangebote im Stadtteil vor.Auch Jugendliche finden vereinzelt attraktive Freizeitangebote im Stadtteil vor. Beispielhaft zu benennen sind hier das Mädchenhaus Mafalda und dem Jugendhaus Heideplatz.
Leben und Arbeiten liegen im Nordend nah beieinander. Der Stadtteil ist geprägt von kleinen inhabergeführten Geschäften und abwechslungsreicher Gastronomie. Das Mal-Sehn-Kino, das Stalburgtheater und die Denkbar ziehen weit über die Stadtteilgrenzen hinaus kulturinteressiertes Publikum an. Die Corona-Pandemie stellt für diese kleinen Unternehmen und Kulturbetriebe eine schwierige kaum zu meisternde Herausforderung dar: Die Schließungen im Frühjahr und im Novemberdiesen Winter bedeuten trotz aller Hilfen einen massiven Einnahmeverlust.
Vor allem in den warmen Sommermonaten zieht es die Menschen im Nordend nach draußen: Der Friedberger Platz, der Matthias-Beltz-Platz und der Luisenplatz sind an den Wochenenden beliebte Treffpunkte. Das bringt auch Konflikte mit den Anwohner*innen mit sich, die sich durch den Lärm und das Verhalten der Feiernden gestört fühlen.
Für Kinder bieten der Holzhausenpark und zahlreiche wohnortnahe Spielplätze viele Möglichkeiten, sich zu treffen und ungefährdet zu spielen und sich zu bewegen. In den Sommermonaten wird die Heidestraße zur temporären Spielstraße. Das Angebot an Betreuungsplätzen ist – zumindest für Kinder ab dem Kindergartenalter – gut. Auch Jugendliche finden mit dem Mädchenhaus Mafalda und dem Jugendhaus Heideplatz attraktive Freizeitangebote im Stadtteil vor.
HIer sind mehrere unterschiedliche Themen die nicht zusammen gehören, zusammen gequetscht.... Das muss neu strukturiert und geschrieben werden
Das Nordend kinder- und jugendgerecht gestalten
Das Nordend kinder- und jugendgerecht gestalten
Hier sind viele Überschneidungen mit anderen Kapiteln im Text
Mit einem großen Kinderfest konnte im vergangenen Jahr der sanierte
Holzhausenpark wieder eröffnet werden. Bei der Gestaltung des Spielparks waren
die Kinder aktiv mit einbezogen worden, was allen viel Spaß gemacht und zu guten
Ergebnissen geführt hat. Wir möchten die Möglichkeiten für Kinder und
Jugendliche, sich mit ihren Ideen in die Entwicklung unseres Stadtteils
einzubringen, stärken, etwa durch die Einführung eines Jugendparlamentes oder
einer eigenen Sprechstunde für Kinder und Jugendliche im Ortsbeirat.
Die temporäre Spielstraße in der Heidestraße erfreut sich in den Sommermonaten
großer Beliebtheit. Wir wollen das Konzept der temporären Spielstraßen ausweiten
und in ruhigen Nebenstraßen dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzungen einführen –
auf dem Weg zum bespielbaren Stadtteil.
Das Jugendhaus Heideplatz und der Mädchentreff Mafalda leisten im Nordend
hervorragende Jugendarbeit, die wir im Ortsbeirat unterstützen wollen.
Leider fehlt es im Nordend an Sport- und Bewegungsplätzen. Wir wollen prüfen,
inwieweit die Schulhöfe außerhalb der Unterrichtszeiten für Bewegungsspiele
geöffnet werden können.
Die Neuausschreibung des Catering in der IGS Nordend hat im vergangenen Jahr für
viel Unmut bei Schüler*innen, Lehrer*innen und Elternschaft gesorgt. Wir setzen
uns dafür ein, dass die Stadt Frankfurt die Ausschreibungskriterien ändert und
regionale Versorgung künftig bevorzugt wird.
Während es im Nordend keinen Mangel an Kindergartenplätzen gibt, ist die
Betreuung der Unter-Dreijährigen weiter ausbaufähig. Hier gilt für uns Qualität
vor Quantität – auch sollten die Wege für Eltern und Kinder möglichst kurz sein.
Seit einigen Jahren stellt die Stadt Frankfurt die Plattform „kindernet“ zur
Verfügung, mit der Eltern offene Betreuungsplätze finden können. Die Idee, auf
diese Weise die Suche transparenter zu gestalten, geht in die richtige Richtung;
das Verfahren muss jedoch entbürokratisiert werden.
Dass mit dem „Hexenhäuschen“ und der Kita Glauburgschule weitere
Betreuungseinrichtungen zur Verfügung stehen, begrüßen wir sehr. Gleichwohl
wollen wir Tageseltern stärker unterstützen.
Mit einem großen Kinderfest konnte im vergangenen Jahr der sanierte Holzhausenpark wieder eröffnet werden. Bei der Gestaltung des Spielparks waren die Kinder aktiv mit einbezogen worden, was allen viel Spaß gemacht und zu guten Ergebnissen geführt hat. Wir möchten die Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche, sich mit ihren Ideen in die Entwicklung unseres Stadtteils einzubringen, stärken, etwa durch die Einführung eines Jugendparlamentes oder einer eigenen Sprechstunde für Kinder und Jugendliche im Ortsbeirat.
Die temporäre Spielstraße in der Heidestraße erfreut sich in den Sommermonaten großer Beliebtheit. Wir wollen das Konzept der temporären Spielstraßen ausweiten und in ruhigen Nebenstraßen dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzungen einführen – auf dem Weg zum bespielbaren Stadtteil.
Das Jugendhaus Heideplatz und der Mädchentreff Mafalda leisten im Nordend hervorragende Jugendarbeit, die wir im Ortsbeirat unterstützen wollen.
Leider fehlt es im Nordend an Sport- und Bewegungsplätzen. Wir wollen prüfen, inwieweit die Schulhöfe außerhalb der Unterrichtszeiten für Bewegungsspiele geöffnet werden können.
Die Neuausschreibung des Catering in der IGS Nordend hat im vergangenen Jahr für viel Unmut bei Schüler*innen, Lehrer*innen und Elternschaft gesorgt. Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt Frankfurt die Ausschreibungskriterien ändert und regionale Versorgung künftig bevorzugt wird.
Während es im Nordend keinen Mangel an Kindergartenplätzen gibt, ist die Betreuung der Unter-Dreijährigen weiter ausbaufähig. Hier gilt für uns Qualität vor Quantität – auch sollten die Wege für Eltern und Kinder möglichst kurz sein. Seit einigen Jahren stellt die Stadt Frankfurt die Plattform „kindernet“ zur Verfügung, mit der Eltern offene Betreuungsplätze finden können. Die Idee, auf diese Weise die Suche transparenter zu gestalten, geht in die richtige Richtung; das Verfahren muss jedoch entbürokratisiert werden.
Dass mit dem „Hexenhäuschen“ und der Kita Glauburgschule weitere Betreuungseinrichtungen zur Verfügung stehen, begrüßen wir sehr. Gleichwohl wollen wir Tageseltern stärker unterstützen.
Das Nordend für ältere Menschen gestalten
Viele ältere Menschen leben seit Jahrzehnten in unserem Stadtteil - oft in oberen Stockwerken von Gründerzeitwohnungen ohne Aufzug. Die Entwicklung der Mietpreise verhindern, dass sie in eine seniorengerechte Wohnung umziehen können. Eine Wohnungstauschbörse kann dazu beitragen, ihnen, aber auch wohnungssuchenden Familien, zu helfen. Nachbarschaftsnetzwerke tragen dazu bei, dass mobilitätseingeschränkte Menschen Hilfe im Alltag erhalten und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Wir wollen diese Netzwerke in ihrer Arbeit unterstützen und dazu beitragen, dass sie weiter ausgebaut werden können.
Im Nordend sollen Menschen aller Altersstufen die Möglichkeit finden, sich zu begegnen. Besonders fördern wollen wir generationsübergreifende Angebote im sportlichen und kulturellen Bereich. So könnte zum Beispiel im Günthersburgpark ein Spiel- und Sportangebot für alle Generationen entstehen.
Schmale Gehsteige, die durch Außengastronomie und parkende Fahrzeuge wie Elektroroller an vielen Stellen zusätzlich verschmälert werden, kurze Ampelschaltungen an Fußgängerüberwegen und uneinsehbare Kreuzungsbereiche erschweren es insbesondere älteren Menschen, sich im öffentlichen Raum fortzubewegen. Wir werden uns dafür einsetzen, diese "neuralgischen Punkte" weiter zu entschärfen. Mehr Bänke und Sitzgelegenheiten und mehr öffentliche Toiletten sollen zusätzlich dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität gerade für ältere Menschen zu erhöhen.
Ausbauen wollen wir die Beratungsmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren im Stadtteil. Neben einer wöchentlichen Sprechstunde des/der Seniorenbeauftragten im Stadtteiltreff wollen wir auch die Einrichtung eines Seniorentelefons unterstützen.
Einzelhandel und Gastronomie stärken
Gerade in und nach der pandemiebedingten Krise wollen wir den lokalen
Einzelhandel stärken und unterstützen. Im Ortsbeirat wollen wir und dafür
einsetzen, Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel auszuweiten. Im Zuge
eines autofreien Sonntags und anderer Sonderaktionen könnten Straßen temporär
für den Verkehr gesperrt und für Märkte, Pop-Up-Aktionen und Feste zur Verfügung
stehen, bei denen sich die ansässigen Händler*innen präsentieren können. Bis
2012 zog die „Weiße Tafel“ viele Menschen in und außerhalb des Nordends an; sie
wollen wir wiederbeleben.
Leerstehende Ladenlokale könnten im Wege der Zwischennutzungen Künstler*inenn,
Gründer*innen oder auch sozialen und nachhaltigen Projekten (z.B. Repair-Cafés)
zur Verfügung gestellt werden. Hierdurch würden nicht nur innovative Ideen
gefördert, sondern zugleich verhindert werden, dass Einkaufsstraßen durch
zunehmenden Leerstand veröden.
Das Konzept des/der Zentrenkümmerer*in, das auf der Oberen Berger Straße bereits
erfolgreich implementiert wurde, wollen wir auf die untere Berger Straße und
andere Einkaufsstraßen im Nordend ausdehnen.
Ein Bonusheft-System könnte dazu beitragen, den lokalen Einzelhandel zusätzlich
zu stärken.
All diese Maßnahmen sollten in ein übergreifendes Stadtteilkonzept eingebettet
sein, welches sich nach dem Vorbild des ISTEK mit der Nutzung der insgesamt zur
Verfügung stehenden Fläche unter verschiedenen Gesichtspunkten befasst.
Zur Abstimmung und Vernetzung von Politik und Wirtschaft sollte ein regelmäßiger
runder Tisch eingerichtet werden, dem Mitglieder des Ortsbeirates und
Vertreter*innen des lokalen Einzelhandels und Gastronomie angehören.
Gerade in und nach der pandemiebedingten Krise wollen wir den lokalen Einzelhandel stärken und unterstützen. Im Ortsbeirat wollen wir und dafür einsetzen, Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel auszuweiten. Im Zuge eines autofreien Sonntags und anderer SonderaktionenweitererSonderaktionen könnten Straßen temporär für den Verkehr gesperrt und für Märkte, Pop-Up-Aktionen und Feste zur Verfügung stehen, bei denen sich die ansässigen Händler*innenAnbieter*innen präsentieren können. Bis 2012 zog die „Weiße Tafel“ viele Menschen in und außerhalb des Nordends an; sie wollen wir wiederbeleben.
Leerstehende Ladenlokale könnten im Wege der Zwischennutzungen Künstler*inenn, Gründer*innen oder auch sozialen und nachhaltigen Projekten (z.B. Repair-Cafés) zur Verfügung gestellt werden. Hierdurch würden nicht nur innovative Ideen gefördert, sondern zugleich verhindert werden, dass Einkaufsstraßen durch zunehmenden Leerstand veröden. (Ich wär sofort dabei, aber wie wollen wir das machen?)
Das Konzept des/der Zentrenkümmerer*in, das auf der Oberen Berger Straße bereits erfolgreich implementiert wurde, wollen wir auf die untere Berger Straße und andere Einkaufsstraßen im Nordend ausdehnen.
Ein Bonusheft-System könnte dazu beitragen, den lokalen Einzelhandel zusätzlich zu stärken.
All diese Maßnahmen sollten in ein übergreifendes Stadtteilkonzept eingebettet sein, welches sich nach dem Vorbild des ISTEK mit der Nutzung der insgesamt zur Verfügung stehenden Fläche unter verschiedenen Gesichtspunkten befasst.
Zur Abstimmung und Vernetzung von Politik und Wirtschaft sollte ein regelmäßiger runder Tisch eingerichtet werden, dem Mitglieder des Ortsbeirates und Vertreter*innen des lokalen Einzelhandels und Gastronomie angehören.
Auch die Einführung einer digitalen Plattform zur Vernetzung der Einzelnen Akteure kann neue Impulse liefern. Gerade in Situationen wie derzeit, könnten die Einzelhändler hie Synergien erzeugen. Beispielsweise einkaufen/bestellen an verschiednen Orten und abholung und Lieferung durch einen zentralen Dienst, an dem sich alle beteiligen.
Gerade in und nach der pandemiebedingten Krise wollen wir den lokalen Einzelhandel stärken und unterstützen. Im Ortsbeirat wollen wir und dafür einsetzen, Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel auszuweiten. Im Zuge eines autofreien Sonntags und anderer Sonderaktionen könnten Straßen temporär für den Verkehr gesperrt und für Märkte, Pop-Up-Aktionen und Feste zur Verfügung stehen, bei denen sich die ansässigen Händler*innen präsentieren können. Bis 2012 zog die „Weiße Tafel“ viele Menschen in und außerhalb des Nordends an; sie wollen wir wiederbeleben.
Auch bei der Umsetzung innovativer und nachhaltiger Ideen wollen wir Händler*innen und Gastronom*innen unterstützen, indem wir zentrale Infrastrukturthemen, wie Abstellstandorte für Lastenräder und digitale Plattformen, auf den Weg bringen und deren Ausführung bei den städtischen Behörden einfordern.
Leerstehende Ladenlokale könnten im Wege der Zwischennutzungen Künstler*inenn, Gründer*innen oder auch sozialen und nachhaltigen Projekten (z.B. Repair-Cafés) zur Verfügung gestellt werden. Hierdurch würden nicht nur innovative Ideen gefördert, sondern zugleich verhindert werden, dass Einkaufsstraßen durch zunehmenden Leerstand veröden.
Das Konzept des/der Zentrenkümmerer*in, das auf der Oberen Berger Straße bereits erfolgreich implementiert wurde, wollen wir auf die untere Berger Straße und andere Einkaufsstraßen im Nordend ausdehnen.
Ein Bonusheft-System könnte dazu beitragen, den lokalen Einzelhandel zusätzlich zu stärken.
All diese Maßnahmen sollten in ein übergreifendes Stadtteilkonzept eingebettet sein, welches sich nach dem Vorbild des ISTEK mit der Nutzung der insgesamt zur Verfügung stehenden Fläche unter verschiedenen Gesichtspunkten befasst.
Zur Abstimmung und Vernetzung von Politik und Wirtschaft sollte ein regelmäßiger runder Tisch eingerichtet werden, dem Mitglieder des Ortsbeirates und Vertreter*innen des lokalen Einzelhandels und Gastronomie angehören.
Ein Stadtteil für Kunst und Kultur
Das Nordend ist Sitz kleiner unabhängiger Kulturbetriebe, die sich mit ihrem
Programm an Kunst- und Kulturinteressierte jenseits des Mainstream richten. Das
Stalburgtheater, das im Sommer jährlich das mehrwöchige Freiluft-Kulturfestival
„Stoffel“ ausrichtet, das Mal-Sehn-Kino und die Denkbar ziehen auch viele
Besucher*innen außerhalb des Nordends an. Die monatelange Schließung während der
Corona-Pandemie bedroht dieses individuelle und einzigartige Kulturangebot im
Stadtteil.
Im Ortsbeirat möchten wir die Kulturbetriebe daher unterstützen, indem wir
Möglichkeiten prüfen, Kunst und Kultur in den öffentlichen Raum zu holen und
niedrigschwellig zugänglich zu machen. Hierzu könnten auch Offene Ateliers
beitragen, die ebenfalls im Wege der Zwischennutzung in leerstehenden
Ladenlokalen entstehen könnten.
Auch weiterhin werden wir uns als Ortsbeirat dafür einsetzen, das Kulturfestival
„Stoffel“ aus den Mitteln des städtischen Haushalts zu unterstützen und die
Fördersumme im kommenden Jahr zu erhöhen, um den pandemiebedingten Ausfall 2020
zu kompensieren.
Unser Zusammenleben gestalten
Zwei Drittel der Menschen im Nordend sind alleinlebend. Das bedeutet, dass wir
im Stadtteil Orte brauchen, an denen sich Menschen begegnen können – auch
abseits von Verzehrzwang und Veranstaltungsprogramm. In den Sommermonaten sind
der Friedberger Platz, der Luisenplatz und der Matthias-Beltz-Platz beliebte
Treffpunkte. Dies führt jedoch regelmäßig zu Konflikten mit den Anwohner*innen.
Wir wollen gemeinsam mit den Anwohner*innen, der ansässigen Gastronomie und den
Feiernden weiter daran arbeiten, dass die nächtlichen Ruhezeiten ab 22.00 Uhr
eingehalten werden und die Partys nicht ausufern. Am Friedberger Platz klappt
dies inzwischen gut. Wir wollen das Konzept auch auf den Matthias-Beltz-Platz
und den Luisenplatz ausdehnen.
Gleichzeitig wollen wir prüfen, wo im Stadtteil neue Begegnungsräume entstehen
können und dabei auch unkonventionelle Lösungen nach dem Modell des hölzernen
Pavillons auf dem Goetheplatz in Betracht ziehen. Das Erdgeschoss des
Glauburgbunker-Areals, das nach dem Beschluss des Magistrats einer sozialen bzw.
kulturellen Nutzung vorbehalten sein soll, könnte Räumlichkeiten für
Veranstaltungen, Vereinstreffen o.ä. bieten.
Große Wiederholungen zu anderen Kapiteln
Zwei Drittel der Menschen im Nordend sind alleinlebend. Das bedeutet, dass wir im Stadtteil Orte brauchen, an denen sich Menschen begegnen können – auch abseits von Verzehrzwang und Veranstaltungsprogramm. In den Sommermonaten sind der Friedberger Platz, der Luisenplatz und der Matthias-Beltz-Platz beliebte Treffpunkte. Dies führt jedoch regelmäßig zu Konflikten mit den Anwohner*innen. Wir wollen gemeinsam mit den Anwohner*innen, der ansässigen Gastronomie und den Feiernden weiter daran arbeiten, dass die nächtlichen Ruhezeiten ab 22.00 Uhr eingehalten werden und die Partys nicht ausufern. Am Friedberger Platz klappt dies inzwischen gut. Wir wollen das Konzept auch auf den Matthias-Beltz-Platz und den Luisenplatz ausdehnen.
Gleichzeitig wollen wir prüfen, wo im Stadtteil neue Begegnungsräume entstehen können und dabei auch unkonventionelle Lösungen nach dem Modell des hölzernen Pavillons auf dem Goetheplatz in Betracht ziehen. Das Erdgeschoss des Glauburgbunker-Areals, das nach dem Beschluss des Magistrats einer sozialen bzw. kulturellen Nutzung vorbehalten sein soll, könnte Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Vereinstreffen o.ä. bieten.
Zwei Drittel der Menschen im Nordend sind alleinlebend. Das bedeutet, dass wir im Stadtteil Orte brauchen, an denen sich Menschen begegnen können – auch abseits von Verzehrzwang und Veranstaltungsprogramm. In den Sommermonaten sind der Friedberger Platz, der Luisenplatz und der Matthias-Beltz-Platz beliebte Treffpunkte. Dies führt jedoch regelmäßig zu Konflikten mit den Anwohner*innen. Wir wollen gemeinsam mit den Anwohner*innen, der ansässigen Gastronomie und den Feiernden weiter daran arbeiten, dass die nächtlichen Ruhezeiten ab 22.00 Uhr eingehalten werden und die Partys nicht ausufern. Am Friedberger Platz klappt dies inzwischen gut. Wir wollen das Konzept auch auf den Matthias-Beltz-Platz und den Luisenplatz ausdehnen.
Gleichzeitig wollen wir prüfen, wo im Stadtteil neue Begegnungsräume entstehen können und dabei auch unkonventionelle Lösungen nach dem Modell des hölzernen Pavillons auf dem Goetheplatz in Betracht ziehen. Das Erdgeschoss des Glauburgbunker-Areals, das nach dem Beschluss des Magistrats einer sozialen bzw. kulturellen Nutzung vorbehalten sein soll, könnte Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Vereinstreffen o.ä. bieten.
Bereits in der Vergangenheit bot der Magistrat der Stadt Frankfurt zu verschiedenen Themen Veranstaltungen mit Dezernent*innen und Expter*innen in den Stadtteilen an. Wir möchten im Ortsbeirat diese Veranstaltungen bei Bedarf künftig stärker einfordern und den Bürgerinnen und Bürgern so ein Forum verschaffen, ihre Ideen, Wünsche und Anregungen vorzutragen.
Vereine, Organisationen und Initiativen wollen wir beim Aufbau von Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum gegenseitigen Austausch - etwa in Form regelmäßiger Konferenzen - unterstützen.